Wohl glücklich ist des Mannes Stand,
den Kron' und Szepter schmückt,
auf den ein weites, schönes Land
als seinen Vater blickt,
den jeden Abend das Gebet
der Völker in sich schließt.
Doch glücklicher noch preis' ich den,
der mächtig nur durchs Lied
die Geister lenkt, und ungeseh'n
beweget das Gemüt,
der mit der Leier süßem Ton
dem König gleich die Welt beherrscht
und jeden, jeden Erdensohn
so stimmt, wie's ihm gefällt.
Da kommt des Königs Hochgefühl
dem seinen wohl nicht gleich,
d'rum tauscht er auch sein Saitenspiel
nicht für ein Königreich.
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