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Fünf vierstimmige Männergesänge , opus 27

by Max Zenger (1837 - 1911)

1. Erste Liebe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schwebst du mit den Erosflügeln,
Erste Liebe, noch einmal
Von der Jugend Sonnenhügeln
In dies düstre Todesthal?

Erste Liebe, du dem Leben 
Als der Engel zum Geleit 
Uns vom Himmel mitgegeben 
Durch die Wüsten spät'rer Zeit!  

Jeder Pfad bleibt eingesegnet, 
Jeder Baum am Bach, im Thal, 
Wo du mir zuerst begegnet, 
Mich gegrüßt im Frühlingsstrahl. 

Jenem Tag bleibt ew'ge Feier, 
Wo, vom Himmelsglanz erhellt, 
Du zuerst erhobst den Schleier 
Vor der Seele stiller Welt. 

Text Authorship:

  • by Hermann von Lingg (1820 - 1905), "Erste Liebe", appears in Gedichte, in Eine Idylle in Liedern, Stuttgart: J. G. Cotta'schen Buchhandlung, first published 1868

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Confirmed with Gedichte, zweiter Band, Stuttgart: J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1868. Appears in Eine Idylle in Liedern, page 144.


2. Landsknechtlied

Language: German (Deutsch) 
Kriegslust, dir sind wir ergeben
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Hermann von Lingg (1820 - 1905)

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3. Bauernkrieg  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Acht und Bann
Über den Bauersmann
Sprachen die Herrn im Land herum,
Schickten zu allen Burgen und Höfen,
Allen Fürsten und Bischöfen. --
Hilf uns, Evangelium!

Krieg denn, Krieg!
Roter Hahn, flieg!
Flieg über die Schlösser all,
Schwing die Flügel und krähe!
Niemand ackre, niemand säe,
Öd sei Scheuer, Hof und Stall.

Sengt und brennt,
Was ihr könnt!
Kehrt den Pflug dem Himmel zu;
Mähet, Mähder, sichelt, Schnitter,
Mähet Pfaffen, sichelt Ritter!
Unser Banner ist ein Schuh.

Werft den Schuh
Dem Himmel zu!
Haben die Väter den Leib verkauft,
Wurden wir drum leibeigne Knechte?
Andre Zeiten, andre Rechte --
Mit Blut sei's umgetauft!

Der euch sät,
Den habt ihr verschmäht,
Ihr Herrn und Fürsten überreich.
Aufruhr trägt darum die Erde,
Auf daß alles wieder werde
Ihr, der armen Erde, gleich!

Text Authorship:

  • by Hermann von Lingg (1820 - 1905), "Bauernkrieg", appears in Geschichte und Sage

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4. Der junge Invalide  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Leb' wohl, du guter Reiterdienst,
Zu Fuß muß ich nun wandern,
Leb' wohl, mein Rösslein,
Du gewinnst zum Reiter einen Andern.
Nimmer führ' ich dich zum Trank,
Nimmer mit dem Säbel blank,
Mit dem klirrenden, klirrenden Sporn
Durch Hecken und Dorn,
Jag' ich ein, jag' ich aus mit dir die Welt,
Man hat die Lust mir abgestellt.

Einst glaubt' ich wohl, mein Rösslein gut,
Wir sprengten oft noch Beide
Zum Kampf mit einander, Durch Tod und Blut,
auf sonniger Schlachtenhaide.
Nun ist alles, alles aus,
Und ich sterbe still zu Haus,
Statt in Schlachten, in Schlachten froh,
Auf dem Siechenstroh,
Und du schnaubest wenn ich tot bin, nicht
In mein kaltes, bleiches Angesicht.

Lebt wohl, ihr Kameraden all:
Ergeh's euch eines Bessern;
Gott schütz' euch vor Blessur und Fall,
Und vor Spital und Messern.
Und du mit dem Goldelock,
Droben im dritten Stock,
Schau' mir nicht nach,
Kaum trag' ich die Schmach,
Trompete, du lustiges Reitersignal,
Schmettre, schmettre zum letzen Mal!

Text Authorship:

  • by Hermann von Lingg (1820 - 1905)

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5. Heerbannlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ernst ist mein Sinn und schlicht und recht,
Mein Bart ist gleich dem Flachse.
In Dün' und Wald blüht mein Geschlecht,
Daß übers Meer es wachse -
Ich bin der Sachse.

Mein Bart ist rot, der Berg mein Schloß,
Mir blüht des Liedes Gabe;
Die Sturmfahn' schwing' ich; Schwert und Roß
Sie gehn mit mir zu Grabe -
Ich bin der Schwabe.

Mein Mark ist stark, ist Löwenmark,
Kein andrer Stamm ist freier;
Kommt her! Kein Teufel ist so stark,
Und schlägt ein Herz getreuer? -
Ich bin der Bayer.

Ein blanker Stahl ist meine Brust,
Doch fröhlich mein Gedanke;
Am Reigen hab' ich meine Lust
Und einem firnen Tranke -
Ich bin der Franke.

Nach Süd, Ost, West, Nord stehn wir Vier
Zum Schutz der deutschen Eiche,
Und rauscht Sankt Michaels Panier,
Sind unsre Schwerterstreiche
Ein Hort dem Reiche.

Die Feinde schicken wir nach Haus,
Bedeckt mit Blut und Schrammen,
Und kommt die Hölle selbst zum Strauß,
Wir lachen ihrer Flammen
Und stehn zusammen.

Text Authorship:

  • by Hermann von Lingg (1820 - 1905), "Heerbannlied"

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