Ihr Heimatfluren, o ihr selig Süssen, willkommen ruft ihr meinen frohen Grüssen! Ihr Berge winket und ihr Hütten dorten Ihr Bäum' erschliesset eines Edens Pforten. Vertraulich reden zu mir alle Bäume die Wälder kennen mich, die Blumenraine bemooste Felsen an den alten Plätzen und Bacheswellen freundlich mit mir Scwhätzen von jenen Tagen, Spiel und Seligkeiten, die unbekannt ich mit der Erde Weiten im engen Walde dort in endlosen Paradiesen. Ach, dass sobald dies Eden wir verlassen, dem Glück nachjagen wo es nicht zu fassen! Ach kehrt zurück ihr himmlischen Gefühle dass endlich sich der lange Schmerz erkühle.
Ihr Heimatfluren
Cantata by Friedrich Theodor Fröhlich (1803 - 1836)
1.
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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Researcher for this page: Malcolm Wren [Guest Editor]2.
Language: German (Deutsch)
Zu Duft und Lieder ihr bringet wieder, die Kindheit wieder, der Maiensonne endlose Wonne. Zu Lämmern werden die Wolkenherden und Sterneskunken sah ich gesunken in Baumesschatten, in grünen Matten und ich umfahe den Himmel nahe. Ich nur solltet mir nicht fehlen, liebevolle Freundesseelen, Aber schon hat auch gewunken jenes ewig Jugendland; eure Hülle ist gesunken und die Blume nur erstand. Aber dort in solcher Jugend spiegelt sich der Väter Tugend Alles blühet neugebor'n ewig jung ihr Lebens Born.
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- by Anonymous / Unidentified Author
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