LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,028)
  • Text Authors (19,311)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,112)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Die Gebe zog vorüber

Song Cycle by Franz Lehár (1870 - 1948)

1. Ich war sein Mädel
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich war sein Mädel,
ich will's nicht verschweigen,
er hat mich geküsst,
ich war sein eigen.
 
Wie hab' ich gejauchzt,
wie hab' ich gejammert;
wie hab' ich mich fest
an ihn geklammert.
 
An ihn, der so gut und so schlecht dabei!
Doch nun ist ja  alles, alles vorbei.
Vorbei, der süsse, der schreckliche Traum.
Vorbei? Zu Ende? Ich fasse es kaum.
 
Nicht drückt mich der Böse mehr an sein Herz;
Ich bin nun allein mit meinem Schmerz,
mit meinem Weh', mit meiner Qual!
Wie ist jetzt das Leben so öd und schal.
 
Nun ist mir alles auf Erden vergällt.
Nichts freut mich mehr auf dieser Welt,
drum ist's am besten, ich bring mich um!
 
Nur einmal noch will ich fröhlich lachen,
will eine lustige Nacht durchwachen,
will mich wie toll im Kreise dreh'n,
bis mir die Sinne schier vergeh'n,
 
will mich berauschen am Tanz und Wein
und früh morgens dann spring ich
ins Wasser hinein.

Text Authorship:

  • by Otto Eisenschitz (1863 - 1942)

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani

2. Das erste Mal
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Schon ziemlich lange ist es her,
da schnitt man mir die Kur gar sehr;
ich war erst vierzehn dazumal,
das erste Mal.
 
Am Sonntag gings zu Tanz und Bier,
ich stopft' ins Mieder Watte mir,
denn ich war glatt, ach, wie ein Aal
das erste Mal.
 
Da war's auch, als den schönen Franz
ich sah zum erstenmal beim Tanz
im hellen schwülen, grossen Saal
das erste Mal.
 
Ganz schüchtern nähert' er sich mir
und lud mich ein mit viel Manier:
«Verlassen wir jetzt das Lokal
das erste Mal. »
 
Die Luft  war lind, der Mond schien hell,
es rieselt' klar ein frischer Quell,
im Busche schlug die Nachtigall,
das erste Mal.
Er flüstert gar so inniglich
mit süssem Ton: «Ich liebe Dich.»
Es klang so sanft sentimental
Das erste Mal.
 
Dann schloss er in die Arme mich
und drückte bebend mich an sich,
sein heisser Kuss war fast brutal
das erste Mal.
 
Die Sinne taten mir vergehn,
und ruhig liess ich es geschehn.
Ach Gott, mir blieb ja keine Wahl
das erste Mal.
 
Seitdem ist vieles schon passiert,
hab' mich für manchen int'ressiert,
doch liebt' ich nie so ideal
wie's erste Mal.

Text Authorship:

  • by Otto Eisenschitz (1863 - 1942)

Based on:

  • a text in French (Français) by Otto Eisenschitz (1863 - 1942) [text unavailable]
    • Go to the text page.

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani

3. Am Bache im Gras
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Am Bache im Gras ein Mägdelein sass,
Das Mägdelein ach, war so krank und blass,
Es seufzte, ihm ward das Auge so nass.
Traurig, was?
 
Am Bache im Gras das Mägdelein sass,
Es fing ein gar fröhliches Fröschlein, ich sah's.
Und hat das Fröschlein dann in ein Glas.
Lustig, was?
 
Am Bache im Gras das Mägdelein sass,
Da flogen zwei flinke Fliegen ins Glas,
In dem das fröhliche Fröschlein sass
Kitzlich, was?
 
Am Bach im Gras, das Fröschlein im Glas,
Die flinken Fliegen mit Wollust frass.
Das machte dem bleichen Mägdelein Spass.
Grausam, was?
 
Am Bache im Gras das Verhängnis sass;
Es war ein Bursch, der ein Büchlein las.
Als der sie sah, da wurde er blass.
Was war das?
 
Am Bache im Gras da geschah etwas: Als
das Fröschlein die Fliegen verschlang im Glas.
Der Bursche das Mägdelein vor Liebe fast frass.
Süss war das!
 
Am Bache im Gras das Pärchen sass. Der
Bursch küsst' das Mägdelein ohn' Unterlass;
Das Fröschlein quakte, das Mägdelein genas.
Er schritt fürbass.

Text Authorship:

  • by Otto Eisenschitz (1863 - 1942)

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani
Total word count: 516
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris