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Frühlingslieder nach Gedichten von Gustav Schüler

Song Cycle by Margarete Schweikert (1887 - 1957)

1. Frühlingslied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nun will sich bald aus Eis und Schnee 
Die starrende Welt erlösen. 
Und wundersam in goldner Höh' 
Treibt die Sonne ihr neues Wesen.
 
Und ringsum baut der fröhliche Schein 
An allen Lebensdingen.
Wir wollen auch des Lichtes sein, Das wolle uns gut gelingen.

Text Authorship:

  • by Gustav Schüler (1868 - 1938)

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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani

2. Frühlingsbild
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Eine Birke am Wegesrand
im helljungen Laube stand.
Und die Wiese in ihrem grünen Kleid
stand wie eine Braut bereit.
Summte die Wiese glückesleis
  heimlicherweis':
„In meinem Kleid sind die Farben viel kühner
  und dunkelgrüner.“
Flüstert die Birke: „Loser Neid!
Ich kann wie mit Flügeln weh‘n
und viel weiter nach oben seh‘n!“
Aber die Wiese redet ihr erstes Wort.
Das nahmen die huschelnden Wolken mit fort.
Die sagen‘s im Wandern
  einer andern.
Und die kommt rasch und regenschwer...
Wiese und Birke fehden nicht mehr.

Text Authorship:

  • by Gustav Schüler (1868 - 1938)

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Das möcht ich gern
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Im Frühling möcht ich nichts weiter tun,
als der Natur ganz nah am Herzen ruhn!
Wollt fühlen wie das Herz drinnen schlägt
und des lebendigen Teile wägt.

Hier Odem einbläst totem Ding,
dort bildet am ersten Schmetterling.
Mit Blutesadern die Erde durchflicht,
den Himmel erfüllt mit goldenem Licht.

Und was sie träumt die ganze Nacht
und wie sie das Lenzentzücken macht!
Im Frühling möcht ich nichts weiter tun,
als der Natur ganz nah am Herzen ruhn!

Text Authorship:

  • by Gustav Schüler (1868 - 1938)

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

4. Säerspruch
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wer sät, muß schon die Ernte sehn, 
Muß mitten schon in Garben gehn!
Dann fällt kein Säekorn vorbei, 
Daß es am Weg verloren sei.
 
Ein jedes kommt zu seinem Ort
Und treibt allda sein Wesen fort.
Ein jedes weiß, aus wessen Hand
Es hier sein neues Leben fand.
 
Daß es, weil es auch so gestreut
Sich kräftereich zur Ernte neut.
Ein jedes zwanzigfacht der Schwung, 
Die Erde faßt es, stark und jung, 
Und bildets, wie's der Säer sät, 
Der wie in goldnen Garben geht!

Text Authorship:

  • by Gustav Schüler (1868 - 1938)

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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani
Total word count: 287
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