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[Acht] Lieder und Duette aus der komischen Oper "Schach dem König"

Song Cycle by Ignaz Brüll (1846 - 1907)

1. Hab wirklich nicht daran gedacht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Hab' wirklich nicht daran gedacht,
ob Schätze mir erblüh'n -
Ich sah aus holdem Angesicht
zwei süße Augen glüh'n!

Hab' wirklich nicht daran gedacht,
ob Gold das Glück mir bringt -
Ich sah nur einen Rosenmund,
der zaub'risch mir erblinkt'!

Da ging's in meinem Herzen auf
wie gold'ner Sonnenschein!
Ein Jubelsang in mir erklang
wie Lerchenlied im Mai'n!

Hab' wirklich nicht daran gedacht,
dass ich ein armer Fant -
Ich hielt ganz still und lauschte nur,
was mir ihr Herz gestand!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Researcher for this page: Johann Winkler

2. Mein Pfeifchen, du mein Pfeifchen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mein Pfeifchen, du mein Pfeifchen,
bist meine zweite Braut -
Du hängst an meinem Munde,
als wärst mir angetraut!
Wie Atem der Liebsten
umsäuselt mich dein Duft;
in bläulich gaukelnden Wolken
durchkräuselt er die Luft!

Mein Pfeifchen, du mein Pfeifchen,
ist doch das Leben Rauch,
und liebe ich das Leben,
so liebe ich dich auch!
O möchten doch im Leben
die Wolken, die mir dräu'n,
wie deine luft'gen Nebel
sich auch so sanft zerstreu'n!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Researcher for this page: Johann Winkler

3. Der Tom griff einst zum Wanderstab
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Der Tom griff einst zum Wanderstab.
"Mir fehlet Gut, mir fehlet Hab'!"
So sprach er zu der jungen Maid,
die er so gerne hätt' gefreit ...
Der arme Tom!

Der Tom sprach: "Lass das Weinen sein!
Komm' ich zurück, will ich dich frei'n!
Ich hol' mir aus der weiten Welt
erst Hab' und Gut und Gold und Geld!"
Der arme Tom!

Der Tom war fort schon lange Zeit,
es harrte sein die arme Maid.
Sie wusste nicht, dass ihn sein Stab
zur ew'gen Ruh' geführet hab' ...
Der arme Tom!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Researcher for this page: Johann Winkler

4. Hier ist der Palast
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Hier ist der Palast ... hier bin ich am Ziel;
's ist die Zeit ... es beginnt schon zu dämmern.
Ich treib' doch ein recht verwegenes Spiel ...
Mein Gott, wie die Pulse mir hämmern!

Da stehe ich nun im Männergewand
und weiß mich kaum zu benehmen -
Hätt' unterwegs mich einer erkannt,
ich müsste zu Tod mich schämen!

Nur Märchen sind's wohl und Sagen,
die in Winternächten man singt,
dass oft durch ein keckes Wagen
man selbst einen König bezwingt!

Wohl zogen auch Männer zum Streite
gen mächtige Könige aus -
Sie hatten ein Schwert an der Seite,
zu kämpfen den hitzigen Strauß!

Ein einfaches Mädchen nur bin ich,
das in Männerkleidern just ist,
und auf hitziges Kämpfen nicht sinn' ich,
Mein' Waffen ist Liebe und List!

Nicht Märchen es seinen und Sagen
die in Winternächten man singt,
dass oft durch ein keckes Wagen
man selbst einen König bezwingt!

O weiche, du mädchenhaft Zagen,
die Stunde der Tat - sie winkt!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Bertram Kottmann , Johann Winkler

5. Ist die Katze aus dem Haus
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ist die Katze aus dem Haus,
freuen sich die Mäuse!
Jakob ging auf Kundschaft aus ...
Wünsch' recht gute Reise!
Macht er auswärts Pfeifenjagd,
kann daheim man rauchen,
kann daheim man unverzagt
froh sein Pfeifchen schmauchen!

Lieb' und Tabak, edles Paar,
lassen sich erkennen,
ob sie beide echt und wahr,
wenn sie leicht entbrennen.
Treuer hat sich doch bewährt
Tabak zu allen Zeiten -
Wenn er Einem angehört,
brennt er für keinen Zweiten!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Researcher for this page: Johann Winkler

6. Als Adam aus dem Paradies
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Als Adam aus dem Paradies
von Gott vertrieben ward,
da war ihm, als er es verließ
zumut nicht sonder Art!

Da schlich er hin ganz jammervoll
und seufzte tief: "Ach ja,
dass aus dem Paradies ich soll,
das geht mir wirklich nah!"

Es sprosste an des Gartens Rand
ein Kräutlein, zart und jung;
er pflückt' es ab mit seiner Hand,
nahm's zur Erinnerung.

Er küsste es ... welch holder Geschmack!
Ein Duft ihn süß umkreist -
Dies Kräutlein nannte er ... Tabak,
wie's auch noch heute heißt!

Und rauchen fürder Alt und Jung -
Und dies ist ganz gewiss -,
geschieht es als Erinnerung
ans schöne Paradies.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Researcher for this page: Johann Winkler

7. Mylady! Ja? Ich suche meinen Fächer

Language: German (Deutsch) 
Mylady! Ja? Ich suche meinen Fächer
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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8. Nun Harriet? Du schweigst?

Language: German (Deutsch) 
Nun Harriet? Du schweigst?
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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