Difference(s) between text #35502 and text #133092
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1 | 1 | Schaukle, mein Schiff | Schaukle, mein Schiffchen, auf spielenden Wellen, |
2 | 2 | Gleite dahin auf der goldenen Flut | Gleite dahin auf der goldenen Fluth, |
3 | 3 | Hörst | Hörst Du? -- Der Heerden harmonische Schellen |
4 | 4 | Läuten nach Hause mit fröhlichem Mut | Läuten nach Hause mit fröhlichem Muth. |
5 | 5 | Wohl ist es schön, | Wohl ist es schön, von den Fluthen getragen, |
6 | 6 | Hespern in's golde | Hespern in's goldige Auge zu seh'n, |
7 | 7 | Und mit dem Ruder die We | Und mit dem Ruder die Wogen zu schlagen, |
8 | 8 | Bei der Zephyre balsamischem Weh'n. | Bei der Zephyre balsamischem Weh'n. |
9 | Schaukle, mein Schifflein, fliege hinan, | ||
10 | Fliege hinan auf spiegelnder Bahn! | ||
11 | 9 | ||
12 | 10 | Und von dem Ufer, aus blühenden Hecken, | Und von dem Ufer, aus blühenden Hecken, |
13 | 11 | Tönt Philomelens entzückendes Lied | Tön't Philomelens entzückendes Lied; |
14 | 12 | Will es die schlummernde Liebe denn wecken, | Will es die schlummernde Liebe denn wecken, |
15 | 13 | Die so verborgen im Herzen mir glüht? | Die so verborgen im Herzen mir glüht? -- |
16 | 14 | Trage mich hin auf den plätschernden Wogen, | Trage mich hin auf den plätschernden Wogen, |
17 | 15 | Trage mich hin, wo die Holde mir weilt | Trage mich hin, wo die Holde mir weilt; |
18 | 16 | Eile, vom schwellenden Segel gezogen, | Eile, vom schwellenden Segel gezogen, |
19 | 17 | Rüstig, mein Schiff | Rüstig, mein Schiffchen, die Wellen getheilt! |
20 | Schaukle, mein Schifflein, fliege hinan, | ||
21 | Fliege hinan auf spiegelnder Bahn! | ||
22 | 18 | ||
23 | 19 | Strahlt mir das leuchtende Auge dann wieder, | Strahlt mir das leuchtende Auge dann wieder, |
24 | 20 | Tönet die Stimme der Lieblichen mir, | Tönet die Stimme der Lieblichen mir, |
25 | 21 | Dann wohl erklingen | Dann wohl erklingen Dir selige Lieder, |
26 | 22 | Dann, o mein Schiff | Dann, o mein Schiffchen, dann bring' ich sie Dir! |
27 | 23 | Du, mein Genosse, du trägst mir die Holde | Du, mein Genosse, du trägst mir die Holde |
28 | 24 | Schauk | Schaukelnd an's Ufer, das heimische, hin; |
29 | 25 | Lohnt auch der Schiffer | Lohnt auch der Schiffer Dir nimmer mit Golde, |
30 | 26 | Lohnt er durch Lieder und fröhlichen Sinn. | Lohnt er durch Lieder und fröhlichen Sinn. |
31 | Schaukle, mein Schifflein, fliege hinan, | ||
32 | Fliege hinan auf spiegelnder Bahn! |
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