by Friedrich Wilhelm August Schmidt (1764 - 1838)
Ich wäre wohl fröhlich so gerne
Language: German (Deutsch)
Ich wäre wohl fröhlich so gerne, Doch kann ich recht fröhlick nicht sein; Denn Liebchen das wohnet so ferne, Das muss ich oft lassen allein. In Treue wird's ewig nicht wanken, Und hätt' es drum Jammer und Noth; Doch kann es ja leicht mir erkranken, Doch kann mir's ja nehmen der Tod; Doch kann's ja wohl Herzeleid dulden, Doch kann sich's ja härmen im Muth; Und wird es doch nimmer verschulden, Sein Seelchen das ist ja so gut. Drum weil ich's so liebe von Herzen, Weil oft ich's muss lassen allein, So muss ich's auch lieben mit Schmerzen, So kann ich recht fröhlich nicht sein.
About the headline (FAQ)
View text with all available footnotesConfirmed in Gedichte von Friedrich Wilhelm August Schmidt, Berlin: Haude und Spener, 1797, page 31.
Text Authorship:
- by Friedrich Wilhelm August Schmidt (1764 - 1838), "Liebe mit Schmerzen", appears in Gedichte, in 1. Erstes Jahr [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Conradin Kreutzer (1780 - 1849), "Ich wäre ja fröhlich so gerne", op. 75 (12 Lieder und Romanzen für 1 und 2 Singstimmen mit Pianoforte) no. 10, KWV. 9111 no. 10 [ voice and piano ], Leipzig, Kistner [sung text not yet checked]
- by Johann Xaver Sterkel (1750 - 1817), "Liebe mit Schmerzen", subtitle: "Lied eines Schweizer Mädchen" [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2017-03-17
Line count: 16
Word count: 105