by Hermann Erler (1844 - 1918)
Nun bist du mein Matches base text
Language: German (Deutsch)
Nun bist du mein, ich halte dich umfangen, du meine Welt, mein reinster Hort, hell lacht das Glück, zu End' ist Bangen, die trunk'ne Lippe stammelt nur ein Wort: Nun bist du mein, bist ewig, ewig mein! Was soll mir Tag? was soll mir Sonne? Ich sehe nichts als deiner Augen Licht, ob Tag, ob Nacht, sie künden Wonne, und meine Seele unaufhörlich spricht: Nun bist du mein, bist ewig, ewig mein! Nicht hörst du mehr des Winters Tosen, dich hält mein starker Arm; Lenz bringt dir, Holden, duft'ge Rosen, wonnige Lüfte weh'n warm. Es zieht zu allen Thoren des Frühlings Jubel ein, du mir zum hehrsten Glück erkoren, nimm alles hin, was mein!
Composition:
- Set to music by Erik Meyer-Helmund (1861 - 1932), "Nun bist du mein", op. 56 (Vier Lieder für 1 hohe Stimme -- für 1 tiefe Stimme mit Pianoforte) no. 4, published 1888 [ voice and piano ], Berlin Ries & Erler
Text Authorship:
- by Hermann Erler (1844 - 1918)
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2016-03-09
Line count: 18
Word count: 114