by Wilhelm Wackernagel (1806 - 1869)
Language: German (Deutsch)
Zu trinken bin ich stets gewillt, Zu trinken stets gemeinet, So lang die Wasser gehn zum Meer, So lang die Sonne scheinet. Als Gott so heiß die Sonne schuf, That er es uns zu Liebe, Daß unser Durst, ach, unser Durst! Nur immer munter bliebe. Und als er so viel Wasser schloß In Ufer und in Küsten, Da that er's, daß wir desto mehr Den Wein zu schätzen wüßten. Und daß er schuf so wenig Wein, Das wollte sich gebühren: Es läßt sich halt in dieser Welt Das Gute selten spüren.
Composition:
- Set to music by Friedrich Theodor Fröhlich (1803 - 1836), "Trinklied" [ four-part men's chorus a cappella ], confirmed with Alpenrosen: ein Schweizer-Taschenbuch, no editor named, Aarau: Johann Jakob Christen, 1832, page 388
Text Authorship:
- by Wilhelm Wackernagel (1806 - 1869), "Daß des Guten nur wenig in der Welt sei ", appears in Weinbüchlein
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Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2021-02-06
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