Dein Bild trag' ich im Herzen,
im Innersten der Brust,
da teilt es Freud' und Schmerzen,
da teilt es Lieb' und Lust.
Da kommt es nimmermehr heraus
aus diesem wohlbewachten Haus.
Ja, meines Glückes nöchste Lust
ruht gtreu bewacht in meiner Brust.

Und tragt ihr mich zu Grabe,
nehm' ich dies Bild hinab,
das Liebste, was ich habe,
ins stille, stille Grab.
In meines Herzens Kämmerlein,
da schlummert's dann sanft mit mir ein.
Unwandelbarste sel'ge Lust,
das ist dein Bild in meiner Brust!