by Curt Trützschler von Falkenstein (b. 1874)
Language: German (Deutsch)
Seht dort auf jenen Höh'n im Mondenlicht, umkränzt von dunklen Tannen, hei, wie sich's regt, wonniglich schwebt, blühendes Leben, Elfentanz, Elfentanz! Ist's ein Traum aus fernem Märchenland? O nein, o nein, das ist die Nacht mit ihrem süßen Zauber, das ist der Mond mit seinem milden Schein. Er weckt die Geister, Gnomen, Zwerge, Elfen, sie tanzen all' in lustig bunten Reih'n. Gewiss, ja ganz gewiss! So etwas gibt's nur im süßen, im holden, seligen Zauber der Nacht! Ei, Liebchen, komm, sei du meine Elfe, schwing' dich im Tanze, süßestes Leben! Und dann lass uns glücklich sein in trauter Seligkeit! Wie dürst' ich, o wie bangt mir, und doch - was ist's? Ein Zittern geht durch meinen Leib. Ha, nimm mich zum Tanze, wirble mich im Kreise, und dann trag mich mit deinen starken Armen zum grünen Hang, wo Rosenblätter wehen, lass uns Wonne trinken im Paradies der Liebe! O Himmel, ist's Wahn? Was ist's? Das ist die Nacht mit ihrem süßen Zauber, das ist der Mond mit seinem milden Schein. Er weckt die Geister, Gnomen, Zwerge, Elfen, sie tanzen all' in lustig bunten Reih'n. Gewiss, ja ganz gewiss! So etwas gibt's nur im süßen, im holden, seligen Zauber der Nacht!
Composition:
- Set to music by Luise Greger (1862 - 1944), "Elfentanz", op. 94
Text Authorship:
- by Curt Trützschler von Falkenstein (b. 1874)
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Researcher for this page: Johann Winkler
This text was added to the website: 2021-08-30
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