Zu dem Orte zieht's mich wieder,
wo ich einst als Kind gelebt,
wo ich spielend froh gesprungen,
fröhlich manches Lied gesungen,
das noch jetzt im Herzen lebt.

Möchte gern dort wieder spielen,
singen wie in alter Zeit,
beten auch am Grab der Lieben
und mit denen, die geblieben,
leben noch in Freudigkeit. 

Sonne, laß mich mit dir ziehen 
über Berg und Tal! 
Nehmt mich mit, ihr Abendwinde,
führt zur Heimat mich geschwinde,
helft mir aus der Fremde flieh'n! 

Ach, vergebens ist mein Sehnen, 
heißer Wunsch bleibt ungestillt;
doch zum Trost so milde
hast mit deinem süßen Bilde,
Heimat, du mein Herz erfüllt. 

O, so traget meine Grüße,
Vöglein, hin zum Wertachstrand!
Kommt ihr dann zur Fremde wieder,
setzt in meine Näh' euch nieder,
singt von meinem Heimatland!