In die freie Welt
Zieh'n wir lustbeseelt,
Freie Schweizerturner,
Fort über Berg und Tal;
Unter Liederschall
Wandern wir von Ort zu Ort.
So auch einst in ernster Zeit
Wandern wir zum heißen Streit.

Von der Felsenwand
Schau'n wir weit in's Land,
Wo viel tausend Hütten steh'n.
Wenn die Sonn' aufsteht,
Wenn sie untergeht,
Jubeln wir: o Schweiz, wie schön!
Und des Jünglings reich Gemüt
Ist von heißer Lieb entglüht.

Dir, o Vaterland,
Weih'n wir Herz und Hand,
Grüßen freudig deine Gau'n.
Durch die Wissenschaft
Geb' uns Gott die Kraft,
Deine Wohlfahrt aufzubau'n!
Blüh' in Fried' und Eintracht neu,
Jeder Turner bleibt dir treu.