by Heinrich August Ottokar Reichard (1751 - 1828)
Über die Stelle in der Bibliothèque des Romans: Idée charmante, de toucher pour la premiere fois la main de celle qu'on adore &c See original
Language: German (Deutsch)
Der geliebten Hand berühren, Selig, wer dies Glück empfand! Phantasieen, ach! entführen Seinen Geist in Feenland. Stunde, die ich ewig preise, Als die Hand zum erstenmal, Wie so schüchtern! wie so leise! Sich zu Ihren Händen stahl: Als allmächtiges Verlangen Mein Gesicht nach Ihrem bog, Und die Wärme ihrer Wangen Näher mir und näher flog. Ha! da bebt mein Herz entgegen, Alle Geister wurden wach, Klopften wild, mit raschen Schlägen, Ihres Pulses Schlägen nach. Unruh schwamm in meinen Blicken; Unverfärbt blieb Ihr Gesicht; Sie, geschaffen zum Entzücken, Ahndete das meine nicht.
Composition:
- Set to music by Johann Anton Sulzer (1752 - 1828), "Über die Stelle in der Bibliothèque des Romans: Idée charmante, de toucher pour la premiere fois la main de celle qu'on adore &c", published 1782 [ voice and piano ], from Fünf und zwanzig belustigende Lieder, von verschiedenen berühmten Dichtern, no. 12, in Fünf und zwanzig belustigende Lieder, von verschiedenen berühmten Dichtern, mit Melodien zum Clavier, von Joh. Anton Sulzer, song no. 12, Zürich: David Bürgkli, page 18
Text Authorship:
- by Heinrich August Ottokar Reichard (1751 - 1828), title 1: "Die Hand der Geliebten ", title 2: "Über eine Stelle in der Bibliothèque des Romans. Août 1779. Seite 112. Idée charmante, de toucher pour la première fois la main de celle qu'on adore, "
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Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2018-08-27
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