Das wogt in hellem Flimmer
Und strahlt im Strom von Licht.
Kaum paßt zu solchewm Schimmer
Mein träumend ernst Gesicht.

Zwar schwing auch ich in Tänzen
Ein Mägdlein fest im Arm,
Doch ihrer Augen Glänzen
Macht mir mein Herz nicht warm.

Die Stunden, die den Andern
Gleich Augenblicken fliehn,
Wie Ewigkeiten wandern
Vor mir sie lang dahin.

Ja, wenn ich dich dürft wiegen,
Feinslieb, an meiner Brust,
Wie laut und wie verschwiegen
Wär da des Abends Lust.

Da sprächen wir vom Tage,
Wo einst mein Glück sich baut,
Da ich im Tanz dich trage
Als holde Mythenbraut.