by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891)
Der reichste Lohn
Language: German (Deutsch)
In ihrem Solde steh' ich treu mit meines Sanges Weisen, nur immer ihre Huld aufs Neu' in meinem Lied zu preisen. Aus jedem Liede immer nur ihr Bildnis widerstrahlet; o, wie sie ihren Troubadour mit reichem Lohne zahlet! Nicht eitles Lob wird mir zum Dank, wenn sie den Klang vernommen: Viel süßer'n Lohn für meinen Sang hab' ich stets überkommen! Mit Küssen lohnt sie süßer Art in ihrer frommen Weise; noch Höh'res hat sie aufgespart zum allerhöchsten Preise: Mit Perlen lohnt sie königlich, mit hellen Wonnezähren; wie möcht' auf weiter Erden ich wohl höh'ren Lohn begehren?
B. Randhartinger sets stanzas 1-2, 4-5
Confirmed with Deutscher Musenalmanach, Bd. 1, Christian Schad (Hrsg.), Nürnberg, 1850.
Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Der reichste Lohn", appears in Liederbuch, in 2. Liebeslieder, no. 231 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Benedikt Randhartinger (1802 - 1893), "Der reichste Lohn", stanzas 1-2,4-5 [sung text checked 1 time]
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This text was added to the website: 2022-06-21
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