by Heinrich Proch (1809 - 1878)
Stilles Glück
Language: German (Deutsch)
Nicht mit Worten kann ich sagen, was im Herzen mir erglüht; meine Freuden, meine Klagen formen immer sich zum Lied. Fremde Glut durchströmt mein Herz, löst in Harmonie den Schmerz. Was verborgen ich getragen in der Seele tiefstem Raum, was erblüht aus frühen Tagen wie ein schöner Frühlingstraum, alles kehrt bei deinem Blick in die Seele mir zurück. Ja, der Seele soll es leben, ein Geheimnis tief und treu, mich begeistern, mich erheben, ewig jung und ewig neu; nur der Liebe werde klar, was der Welt Geheimnis war.
Authorship:
- by Heinrich Proch (1809 - 1878)
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Heinrich Proch (1809 - 1878), "Stilles Glück", op. 46, published 1838 [ voice and piano and harmonium ], Wien, Diabelli und Co. [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Johann Winkler
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