by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891)
Zeuch an die Macht, du Arm des Herrn
Language: German (Deutsch)
Zeuch an die Macht, du Arm des Herrn, Wohlauf! und hilf uns streiten! Noch hilfst du deinem Volke gern, Wie du gethan vor Zeiten. Wir sind im Kampfe Tag und Nacht, O Herr, nimm gnädig uns in Acht Und steh' uns an der Seiten! Drängt uns der Feind auch um und um, Wir lassen uns nicht grauen; Du wirst aus deinem Heiligthum Schon unsre Noth erschauen! Fort streiten wir in deiner Hut Und widerstehen bis auf's Blut Und wollen dir nur trauen! Mit dir, du starker Heiland du, Muß uns der Sieg gelingen; Wohl gilt's zu streiten immerzu, Bis einst wir dir lobsingen! Nur Muth! die Stund' ist nimmer weit, Da wir nach allem Kampf und Streit Die Lebenskron' erringen!
About the headline (FAQ)
Confirmed with Friedrich Oser, Kreuz- und Trostlieder, Wiesbaden: Julius Niedner, Verlagsbuchhandlung, 1865, page 32.
Text Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), no title, appears in Kreuz- und Trostlieder, in Erstes Buch, no. 42 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- [ None yet in the database ]
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2025-01-08
Line count: 21
Word count: 120