by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
Mein Gärtchen
Language: German (Deutsch)
Ei, was kann wohl schöner sein In des Himmels Sonnenschein Als dort an jenem Teich Mein Gärtelein? Wo jedes Blümchen nickt, Wo jedes Blümchen blickt, Als wollt es sagen mir: Vergiß mein nicht! O du liebes Gärtelein, Ich vergeße nimmer dein, Es treibt mich immer fort Hinaus zu dir. Du säuselst Fried' und Ruh, Und Freud' und Luft mir zu, Und durch dich wird die Welt Recht heimlich mir. Und wie könnt' ich traurig sein, Wenn ich jemals denke dein! Du meinst es gar zu gut, Zu gut mit mir. Und liegst du auch beschneit In [dieser kalten]1 Winterzeit -- Du grünst und blühst ja [stets]2 Im Herzen mir.
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Note: included first in Die Vier Jahreszeiten: Vier Kinder-Gesangfeste (1860)
1 Dresel: "kalter"
2 Dresel: "doch"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Note: included first in Die Vier Jahreszeiten: Vier Kinder-Gesangfeste (1860)
1 Dresel: "kalter"
2 Dresel: "doch"
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Mein Gärtchen", appears in Kinderlieder,  [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Otto Dresel (1826 - 1890), "Mein Gärtchen", 1852? [sung text checked 1 time]
- by Ludwig Erk (1807 - 1883), "Mein Gärtchen", published 1873 [ voice and piano ], from Alte und neue Kinderlieder von Hoffmann von Fallersleben, no. 14 [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2008-04-06
Line count: 24
Word count: 108