by Robert Reinick (1805 - 1852)
Trost
Language: German (Deutsch)
Ich habe geruht und geträumet, Daß ich mein Liebchen sah', Und hinter den dunkeln Bergen Da steigt der Mond in die Höh'. Welch freundlich Grüßen bringt er In seinem milden Schein Der Erde von ihrer Sonne Und mir vom Liebchen mein! Und rings in Fern' und Nähe Wie wird es hell und klar! Und auch in meinem Herzen, Wo's erst so dunkel war! Nun kann ich fröhlich wandern In die helle Frühlingsnacht: Sie hat mich ja gegrüßet! Das hat mich so froh gemacht!
Text Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Trost", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, in Wanderers Nachtlieder, no. 4 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by August Wilhelm Julius Rietz (1812 - 1877), "Trost", op. 6 (Dreizehn Gesänge), Heft 2 no. 11, published 1841 [ voice and piano ], Leipzig, Breitkopf und Härtel [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
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