by Paul Grossmann (1865 - 1939)
Zwei dunkle Augen
Language: German (Deutsch)
Zwei dunkle Augen, ein purpurner Mund sind all mein Glück zu jeder Stund' Die Augen strahlen in's Herz mir hinein, der purpurne Mund läd't zum Kuss verlockend ein. Was Dir mein Lieb einst der Schöpfer verlieh, O, so viel Schönheit gab er nie; Der ganze Reichtum gehört mir allein, Die Augen, der Mund und Du selbst bist mein. Ein güld'nes Ringlein geb' ich heute Dir, als Souvenir und schönste Zier; Es bindet Dich und mich in Ewigkeit, mein Lieben ist nur dir geweiht. Zwei dunkle Augen, ein purpurner Mund, sind all' mein Glück zu jeder Stund'. Der ganze Reichtum gehört mir allein, Die Augen, der Mund, und Du selbst bist mein! Wenn auch die Wellen mich tragen über's Meer weit in ferne Lande hin, Heimwärts geht doch stets mein Sinn. Wird in der Ferne mein Herze mir auch schwer Eins mich tröstet, kehr' ich wieder blüht ein Glück mir so hehr. Zwei dunkle Augen, ein purpurner Mund sind all mein Glück zu jeder Stund' Die Augen strahlen in's Herz mir hinein, der purpurne Mund läd't zum Kuss verlockend ein. Was Dir mein Lieb einst der Schöpfer verlieh, O, so viel Schönheit gab er nie; Der ganze Reichtum gehört mir allein, Die Augen, der Mund und Du selbst bist mein. Nun Ade, lebe wohl, behalt' mich lieb, gedenke mein.
Text Authorship:
- by Paul Grossmann (1865 - 1939), "Zwei dunkle Augen" [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Carl Heins (1859 - 1922), "Zwei dunkle Augen" [text not verified]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2008-08-30
Line count: 31
Word count: 218