Was frag' ich nach den Sternen Da droben weit von mir? Nicht in entlegnen Fernen, Mein Stern erglänzet hier! Du bist's, in meiner Nähe Der feste Stern bist du, Um den ich stets mich drehe, Dem ich gehöre zu. Doch also wie sich nimmer Verbindet Stern mit Stern Bin ich ach! deinem Schimmer So nah und doch so fern.
Drei Lieder , opus 34[36]
by Josephine Lang (1815 - 1880)
1. Mein Stern  [sung text checked 1 time]
Authorship:
- possibly by Ludwig Koch (1806 - 1888)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "My star", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
2. Vöglein im Walde  [sung text checked 1 time]
Vöglein singt im Walde, Singt so hell und rein; Vöglein darf im Walde Sich des Lebens freu'n. Vöglein liebt im Walde, Bauet sich ein Haus. Vöglein's Lieb' im Walde Späht kein Neider aus. Vöglein stirbt im Walde, Singet selbst sich ein, Vöglein's Tod im Walde Muß gar selig seyn!
Authorship:
- sometimes misattributed to Justinus (Andreas Christian) Kerner (1786 - 1862)
- possibly by (Johann Sebastian) Wilhelm Kilzer (1799 - 1844), "Vöglein im Walde"
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Little bird in the forest", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with: Sammlung auserlesener Stücke aus der schönen Literatur der Deutschen, ed. Bu Noel (General-Inspector der königlichen Universität von Frankreich; Ritter des königlichen Ordens der Ehrenlegion) and Ehrenfried Stöber, Zweiter Band, Paris: F.G. Levrault, 1827, page 198. Note: the score for Kreutzer's setting has the following for stanza 1 line 2: "Singt so hell und klar". We believe this must be a misprint because it would distrupt the rhyme scheme.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
3. Blumentrauer  [sung text checked 1 time]
Ein Blümlein welkt im Garten In stiller Traurigkeit; Wer will sein sorgsam warten In dieser rauhen Zeit? Komm, Blümlein, laß dich pflücken; Eh noch dein Glanz erstirbt, Sollst du das Herz mir schmücken, Das bald wie du verdirbt! Bald stirbt an unserm Leide Die letzte Wurzel ab, Dann leget man uns beide In ein gemeinsam Grab.
Authorship:
- by Niklas Müller (1809 - 1875), "Blumentrauer", appears in Lieder, in Natur
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "The sorrow of the flowers", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with: Lieder von Niclas Müller, eingeleitet von Gustav Schwab, Stuttgart und Tübingen: Verlag der Cotta'schen Buchhandlung, 1837, page 88.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]