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Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 7
by Joseph Weiss (b. 1864)
1. Meeresstille
2. Es wartet ein bleiches Jungfräulein  [sung text not yet checked]
Es wartet ein bleiches Jungfräulein Den Tag und die dunkle Nacht allein Auf ihren Herzliebsten am Wege, Wegewart! Wegewart! Sie spricht: Und wenn ich hier Wurzeln schlag Und warten soll bis zum jüngsten Tag, Ich warte auf ihn am Wege, Wegewart! Wegewart! Vergessen hat sie der wilde Knab', Und wo sie gewartet, da fand sie ihr Grab, Ein Blümelein sprießet am Wege, Wegewart! Wegewart! Der Sommer kommt und der Sommer geht, Der Herbstwind über die Haide [weht]1, Das Blümlein wartet am Wege, Wegewart! Wegewart!
Authorship:
- by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der wilde Jäger: Eine Waidmannsmär, first published 1877
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Der Wilde Jäger. Eine Waidmannsmär von Julius Wolff, Berlin: G. Grote’sche Verlagsbuchhandlung, 1879, pages 65-66.
1 Reinecke : “geht” (might be a typo; check Reinecke score)Research team for this page: Peter Donderwinkel , Sharon Krebs [Guest Editor]
3. Romanze  [sung text not yet checked]
Die mit dem Reiz der braunen Glieder Im Tanz bezaubert jeden Sinn, Sie schwingt das Tamburin nicht wieder, Flamenca, die Zigeunerin. Sie trug das Haar im Purpurnetze, Den blanken Fuß im Seidenschuh; Nun deckt der schattigste der Plätze Den Schlaf des schönen Wildlings zu. O rastet nicht am Maulbeerstamme, Ihr Knaben, seid auf eurer Hut! Es spielt im Dunkeln eine Flamme Empor vom Boden, wo sie ruht. Und oft beim Duft der Nachtviole, Sagt man, daß sie den Rasen sprengt, Und mit langsamem Blick zur Kohle Dem, der sie schaut, das Herz versengt.
Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Romanze", appears in Neue Gedichte, in 2. Vermischte Gedichte. Zweites Buch. München
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]4. Bauernregel  [sung text not yet checked]
Im Sommer such ein Liebchen dir in Garten und Gefild! Da sind die Tage lang genug, da sind die Nächte mild. Im Winter muß der süße Bund schon fest geschlossen sein, so darfst nicht lange stehn im Schnee bei kaltem Mondenschein.
Authorship:
- by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Bauernregel", appears in Lieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Emily Ezust) , copyright © 2010
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
5. Lebewohl  [sung text not yet checked]
Lebe wohl, lebe wohl, mein Lieb! Muß noch heute scheiden. Einen Kuß, einen Kuß [mir gib]1! Muß dich ewig meiden. Eine Blüt', eine Blüt' mir brich Von dem Baum im Garten! Keine Frucht, keine Frucht für mich! Darf sie nicht erwarten.
Authorship:
- by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Lebewohl", appears in Lieder, in Wanderlieder, no. 1, first published 1815
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , "Farewell", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Adieu", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Uhlands Werke, Erster Teil, Gedichte, herausgegeben von Adalbert Silbermann, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart: Deutsches Verlagshaus Bong & Co., [no year], page 53.
1 Karg-Elert: "für mich"Research team for this page: John Versmoren , Sharon Krebs [Guest Editor]