by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
Schlachtgesang
Language: German (Deutsch)
Wer steckt denn da sein Fähnlein aus? Der Tod will Kirmes halten; geräumig ist sein Hof und Haus den Jungen und den Alten. Sein Hof ist heut' ein weit Gefild voll Saat und Wald und Auen, worein von ferne friedlichmild die blauen Berge schauen. Was spielt die Arkelei so laut? Sie spielt uns auf zum Tanze. Herbei, herbei! Da steht die Braut, der Sieg mit seinem Kranze. Wer wirbt um diesen Kranz? Wer wirbt? Ich will, ich muss es wagen! Wer um des Kranzes willen stirbt, hat ihn davongetragen.
View text with all available footnotes
Researcher for this page: Johann Winkler
Confirmed with Dr. Heinrich Gerstenberg (Hrsg.), Hoffmann's von Fallersleben Gesammelte Werke, 3. Bd.: Lyrische Gedichte, Berlin, 1891.
Note for stanza 3, line 1: the primary source of the text explains in a footnote that "Arkelei" is an old term for artillery.
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Schlachtgesang" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Leopold Lenz (1803 - 1862), "Schlachtgesang", op. 38 no. 6, from Der Landsknecht unter Georg von Frundsberg. Ein Zyklus von 12 Liedern und Gesängen, gedichtet von Hoffmann von Fallersleben, no. 6 [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Johann Winkler
This text was added to the website: 2024-12-26
Line count: 16
Word count: 90