by Friedrich Wilhelm Gubitz (1786 - 1870)
Wie lustversöhnt wir uns zusammenfinden
Language: German (Deutsch)
Wie lustversöhnt wir uns zusammenfinden, Sei Deutschland auch von Einigkeit durchflammt, Uns können Fried' und Freiheit nicht entschwinden, Ist treu sich, was aus einem Blute stammt, So werden Deutsche sich zum eignen Walle, Sind einig sie, stehn Deutsche über Alle! Es werd' in Ehre, Wissenschaft und Sitte, Der Adel uns ein Vorbild aller Zeit, Und wie der Kern steh' in der Staaten Mitte Des Bürgers weisekräft'ge Thäthigkeit, Und Beide mögen dann den Landmann schützen, Sein Fleiß belebet Reichthum, Macht und Nützen! Der Lehrstand möge immerdar erglühen Für Himmelslicht und für der Menschheit Recht, Und daß des Nährstands Kräfte frischer blühen, Seid, Deutsche, nie der fremden Mode Knecht! Doch ist es Noth, greift allesamt zur Wehre, Für Völkerfreiheit und die deutsche Ehre!
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View text with all available footnotesConfirmed with F. W. Gubitz, Lieb' und Versöhnen; oder, die Schlacht bei Leipzig. Schauspiel in einem Akt, Berlin: Maurerschen Buchhandlung, 1816, pages 40 - 42. Appears in vierte Scene.
Authorship:
- by Friedrich Wilhelm Gubitz (1786 - 1870), no title, appears in Lieb' und Versöhnen; oder, die Schlacht bei Leipzig. Schauspiel in einem Akt [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Carl Maria (Friedrich Ernst) von Weber (1786 - 1826), "Lied", J. 187 (1815) [ tenor and orchestra ], from Zwei Lieder aus "Lieb' und Versöhnen", no. 2, Berlin, Schlesinger [sung text not yet checked]
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