Ich schritt getrost an ihrer Seite,
im Missgeschick ein fester Stab;
ich gab mich selbst ihr zum Geleite,
ein treuer Freund am Weg zum Grab.

Und wollt' ich selbst auch oft verzagen,
dann mahnte mich die heil'ge Pflicht,
dann musst' ich selbst als Trost mir sagen:
Bleib stark, mein Herz, verzage nicht!

O lasst vom Hauche milder Lüfte,
ihr heim'schen Berge, sie umweh'n,
lasst sie, gehüllt in süße Düfte,
das Land des Friedens wieder seh'n!

Lasst ihr des Herzens Kummer schwinden,
erhellt des Irrsinns düst're Nacht;
ein neuer Tag soll ihr verkünden,
dass sie vom bösen Traum erwacht.