by Anonymous / Unidentified Author
Wie tief doch die Felder schweigen
Language: German (Deutsch)
Wie tief doch die Felder schweigen, Wie stehen die Berge so weit! In dunklen rauschenden Zweigen schläft epheuumsponnen die Zeit! Kühl flüstert das Mondlicht hernieder, so ist [unleserlich] fremd und vertraut Die Nacht dehnt die strahlenden Glieder und wartet als lächelnde Braut Stets wird der Sommer die Schwingen entfalten und leuchtend vergehn Und ewig ein heimliches Singen die silbernen Nächte durchwehn. Und tausend Wunder erschienen Beschneit mit schimmerndem Schnee doch irgendwo fliesst ein Weinen von Sehnsucht in stillem Weh
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Vilma von Webenau (1875 - 1953), "Wie tief doch die Felder schweigen" [ voice and piano ] [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Joost van der Linden [Guest Editor]
This text was added to the website: 2024-09-06
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Word count: 79