by Isolde (Maria Clara) Kurz (1853 - 1944)
Das ist die Lenznacht still und warm
Language: German (Deutsch)
Das ist die Lenznacht still und warm, Sie kommt und deckt die Erde zu, Die schmiegt sich fest in ihren Arm Und geht zur Ruh'. Wie sanft sie ruh'n im Schoß der Nacht, Die Müden wie im Mutterschoß! Und nur der Gram, der sehnend wacht, Ist ruhelos. Hinirrt der Blick am Sternenfeld: Wo weilest du? Wo weilest du? Stumm wie ein Friedhof liegt die Welt, Du bist zur Ruh'.
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Confirmed with Isolde (Maria Clara) Kurz, Gesammelte Werke, erster Band, München: Georg Müller, 1925, page 140. Appears in Gedichte, in Asphodill.
Text Authorship:
- by Isolde (Maria Clara) Kurz (1853 - 1944), no title, appears in Gedichte, in Asphodill [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Rudolph Bergh (1859 - 1924), "Du bist zur Ruh'", op. 17 (Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte ) no. 3, published 1904 [ voice and piano ], Berlin, Verlag Dreililien [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2022-02-10
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