Wohin das Aug' sich trage,
Auf Hügeln und im Thal',
Beim Mondlicht und am Tage,
Dich sieht es überall!

Wohin das Auge fliege,
Der Geist nur reichen kann,
Es findet deine Züge,
Dem Schönsten [schwebst]1 voran.

Wohin das Auge falle,
Dich sieht es hingestellt,
Hin durch die Sterne alle,
Hin durch die ganze Welt!

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Confirmed with Morgen, Tag und Nacht aus dem Leben eines Dichters. Gedichte vom Ritter Braun von Braunthal. In drei Abtheilungen, Leipzig, bei Adolph Reimann, 1834, page 222.

¹ Wenusch: "schwebt's"

Text Authorship:

• by Karl Johann, Ritter Braun von Braunthal (1802 - 1866), as Jean Charles, "An die Ferne", appears in Morgen, Tag und Nacht aus dem Leben eines Dichters, in 2. Tag, in Wanderlieder, no. 9 [author's text checked 1 time against a primary source]

Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):

• by Joseph von Wenusch (1811 - 1882), "An die Ferne", op. 4 (Drei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte) no. 3, published 1874 [ voice and piano ], Wien, Goll [sung text checked 1 time]

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