Hell die Nachtigallen schlagen
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Vier Lieder für vierstimmigen Männerchor , opus 7
by Hermann Franke (1834 - 1919)
1. Frühling
Language: German (Deutsch)
2. Abschied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Leb' wohl, leb' wohl, mein Kind, und keine Klage! Noch einen Kuß, noch eine Neige Wein! So licht und freundlich waren diese Tage, Laß freundlich auch den Abschied sein. Sieh, wenn hinab zu südlich fernen Borden Im langen Wanderzug der Kranich schwirrt, Begleitet ihn ein Traum vom grünen Norden, Er spürt es, daß er wiederkehren wird. So wird auch uns von unserm kurzen Glücke Ein Schimmer fort und fort im Herzen stehn, Und treu Gedenken sei die goldne Brücke Vom Scheidegruß zum Wiedersehn.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Abschied", appears in Neue Gedichte, in 1. Vermischte Gedichte. Erstes Buch. Lübeck und Carolath
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Confirmed with Emanuel Geibel, Werke, Band 2, Leipzig und Wien, 1918, pages 19-20.
3. Betrogen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Auf Flügeln [saust]1 der Wind daher, Es rinnen und rauschen die Quellen. Du hast mich geliebt, doch du liebst mich nicht mehr Und äugelst nach andern Gesellen. Was soll mir dein schwankender, wankender Sinn? Fahr hin, fahr hin, Fahr hin mit den Winden und Wellen! Ach, was ist so flatternd als Weibertreu! Du kannst sie nicht halten noch binden. Ach, was ist so bitter als Liebesreu, Wenn die goldenen Schlösser verschwinden! Wohl winkt' ich und rief ich vergebens zurück, Mein Glück, mein Glück, Das treibt mit den Wellen und Winden.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Betrogen", appears in Neue Gedichte, in Lieder zu Volksweisen, no. 2
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View original text (without footnotes)1 Raff: "rauscht"; further changes may exist not noted.
4. Liebeszeichen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Das ist der Liebe eigen, Mit Worten muß sie schweigen; Sie spricht mit süßen Zeichen Von Dingen ohne Gleichen. Es sagt die Hand am Herzen: Hier innen trag' ich Schmerzen Und möchte doch dies Leiden Um alle Welt nicht meiden. Im Auge spricht die Träne: Wie ich nach dir mich sehne! Mein Wollen, Denken, Sinnen, Es will in deins verrinnen. Es spricht der Lippe Zücken: O laß dich an mich drücken, Auf daß im Feuerhauche Sich Seel' in Seele tauche! So webt in stummen Zeichen Sich Botschaft sonder Gleichen; Von Herz zu Herzen geht sie, Doch nur, wer liebt, versteht sie.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Neue Gedichte, in Lieder aus alter und neuer Zeit, no. 12
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