Die Sonne blicket wieder
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
Zehn Chorduette für Sopran- und Altstimmen mit Pianoforte zum Gebrauch in vorgerückten Gesangsklassen , opus 60
by Hans Michael Schletterer (1824 - 1893)
1. Am Morgen
2. Am Abend
Ein Tag ist wieder hin
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
3. Mach's wie die Lerche  [sung text not yet checked]
Mach's wie die Lerche, juble voraus Gläubig der Stürme leztem Gebraus! Locken die Knospen kann auch der Schnee, Freudigen Schwingen thut er nicht weh! Mach's wie die Lerche, fürchte dich nicht, Hoch ob den Wolken grüße das Licht! Laß dir nicht grauen, droben schon blaut Lächelnd der Himmel, sie hat's geschaut! Mach's wie die Lerche, schwing dich empor, Ehe die Blüthen brechen hervor! Juble nur weiter, bald ist's zu spät, Wenn vor dem Schimmer das Jauchzen verweht!
Text Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Mach's wie die Lerche!", appears in Neue Lieder, in Erstes Buch, no. 18
Go to the general single-text view
Confirmed with Neue Lieder von Friedrich Oser (1874-1884), Basel: Verlag von M. Bernheim, 1885, page 17.
4. Wenn's Kind alles haben will  [sung text not yet checked]
Seh' ich Äpfel, möcht' ich sie haben, Seh' ich Rüben, möcht' ich sie schaben, Seh' ich Nüsse mit vollen Backen, Möcht' ich sie beißen, möcht' ich sie knacken! Keine Rast, keine Ruh', Schöne Kleider, schöne Schuh'! Aber wozu? Nichts kriegt, wer alles haben will; Nur wer bescheiden ist und still, Kriegt in Hüll' und Füll'!
Text Authorship:
- possibly by Johannes Daniel Falk (1768 - 1826), "Wenn's Kind alles haben will"
Go to the general single-text view
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "When a child wants to have everything", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Kinder-Gärtlein, ein Buch für Mütter zur ersten Beschäftigung der Phantasie der Kinder, bearbeitet und zusammengestellt von Heinrich Weikert, Hanau: Verlag von F. König, 1841, page 161.
5. Frühlingslied  [sung text not yet checked]
Hinaus, hinaus zum grünen Wald, Wo Alles singt und klingt, Wo froh der Vögel Lied erschallt, Daß es zum Himmel dringt! Dort singet hell die Nachtigall, Der Distelfink stimmt ein; Die Drossel schlägt mit lautem Schall, -- Das muß ein Jubel sein! Und mit den Vöglein singen wir In frischer Waldeslust, O lieber Gott, zur Ehre Dir Ein Lied aus voller Brust.
Text Authorship:
- by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901), "Frühlingslied", appears in Kinder-Lieder, in 2. Lieder und Bilder aus der Natur, no. 39
See other settings of this text.
Confirmed with Kinder-Lieder von G. Ch. Dieffenbach, Mainz: Verlag von C.G. Kunze, 1854, page 33
6. O wie freu'n wir uns  [sung text not yet checked]
O wie freun wir uns, Wenn ein Frühlingstag [Endlich]1 heiter lacht Über Feld und Hag! Wenn ein Falter froh [Durch]2 die Luft sich schwingt Und ein [Blümchen]3 still Aus der Knospe springt; Wenn der letzte Schnee Rieselt hin als Quell Durch die grünen Aun Rein und silberhell; Wenn zum erstenmal Uns mit frohem Schall Aus dem jungen [Laub]4 Grüßt die Nachtigall -- Unser Herz geht auf Wie das Blümelein Und es [freuet sich]5 Auch am Sonnenschein. Freue du dich auch Wie der Frühlingstag, Der da heiter lacht Über Feld und Hag!
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "O wie freun wir uns!", appears in Lyrische Gedichte, in Volksleben, in Frühling und Liebe, no. 2
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)Confirmed with Hoffmann von Fallersleben. Auswahl in drei Teilen, ed. by Augusta Weldler-Steinberg, Deutsches Verlagshaus Bong & Co., 1845, pages 222-223.
1 Holstein: "Wieder"2 Holstein: "In"
3 Holstein: "Blümlein"
4 Holstein: "Grün"
5 Esser: "freut sich auch"
7. Der Goldkäfer  [sung text not yet checked]
Goldkäferlein, du stolzer Mann Hast ja ein goldnes Röcklein an; Was laufst du denn so schnelle zu, Und hast nicht Rast und hast nicht Ruh? Sag mir's nur unverholen, Du hast es dir gestohlen! Goldkäferlein, gib Antwort mir: Was willst du mit der Zange hier In deinem Maul, und laufst so schnell? -- Du bist wohl gar ein Schmied'gesell, Und mußt zur Schmiede springen Und flugs den Hammer schwingen! Herr Goldschmied, ei so eile dich, Und schmiede hurtig auch für mich Vom feinsten Gold ein Ringelein, Und mach es nur recht fein und klein; Es soll nicht sein dein Schaden, Ich geb' dir zwei Dukaten!
Text Authorship:
- by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901), "Der Goldkäfer", appears in Kinder-Lieder, in 2. Lieder und Bilder aus der Natur, no. 57
Go to the general single-text view
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "The golden rose chafer", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with G.C. Dieffenbach, Kinder-Lieder, Mainz: Verlag von C.G. Kunze, [1854], page 54.
8. Unter dem Baume  [sung text not yet checked]
Leise, leise Rauschen die Blätter im Wald! Singen süße Schlummerlieder, Schwanken hin und schwanken wieder, Leise, leise Rauschen die Blätter im Wald! Leise, leise Summen die Bienen im Laub! Welch ein Surren, welch ein Singen Hör' ich rings um mich erklingen! Leise, leise Summen die Bienen im Laub! Leise, leise Rieselt das Bächlein durch's Moos! Halb im Träume muß ich lauschen All dem Rieseln, Summen, Rauschen: Leise, leise Rieselt das Bächlein durch's Moos!
Text Authorship:
- by Georg Christian Dieffenbach (1822 - 1901), "Unter dem Baume", appears in Kinder-Lieder, in 2. Lieder und Bilder aus der Natur, no. 69
See other settings of this text.
Confirmed with Kinder-Lieder von G. Ch. Dieffenbach, Mainz: Verlag von C.G. Kunze, 1854, page 69.
9. Grüss Gott, ihr lauen Weste
Grüss Gott, ihr lauen Weste
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
10. Die Sterne  [sung text not yet checked]
In der dunkeln, Weiten Himmelsferne Lieblich funkeln Dort die goldnen Sterne. Freundlich flimmern Diese Gotteslichter: Also schimmern Engelsangesichter. Deine Wunder, Gott, den ich nicht sehe, Schaun herunter Von der Himmelshöhe. Deine Güte, Gott, an den ich glaube, Mein Gemüthe Hebt sie aus dem Staube. In den Höhen Kann mein Geist dich merken, Kann dich sehen, Gott, in deinen Werken!
Text Authorship:
- by Karl Wilhelm Ferdinand Enslin (1819 - 1875), "Die Sterne", appears in Fromm und frei
Go to the general single-text view
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "The stars", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Karl Enslin, Fromm und frei. Gedichte, Leipzig: F.A. Brockhaus, 1856, pages 97-98.