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Fünf Lieder für gemischten Chor , opus 62

by Richard Müller (1830 - 1905)

1. Seh' ich seine Händchen falten

Language: German (Deutsch) 
Seh' ich seine Händchen falten
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Hermann Simon

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2. Wenn die Knospen brechen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Wenn die Knospen brechen, 
  Wenn in tausend Bächen 
Von den Bergen rinnt der Winterschnee,
  Wenn zur Osterfeier
  Bunte Ostereier 
Legt der Hase in den grünen Klee,
  Wenn die Lerchen steigen 
  Und von Blüthenzweigen 
Weisse Blätter regnen auf den Hut 
  Wenn der Nachtigallen 
  Minnelieder schallen,
O wie kost und küsst sich's dann so gut!

  Wenn sich neigt die schwere, 
  Braune Weizenähre
Und der Wachtel Ruf aus Feldern dringt. 
  Wenn im Tannenschatten 
  Auf den Alpenmatten 
Liebeslust und Leid zur Zither klingt, 
  Wenn die Seeforellen 
  Über's Wasser schnellen
Und die Nachen schwanken auf der Fluth,
  Wenn zur Sonnenwende,
  Lodern Feuerbrände
O wie kost und küsst sich's dann so gut! 

  Wenn die Hirsche röhren,
  Wenn der Wind den Föhren
Braune Zapfen schüttelt vom Geäst,
  Wenn die Ammern streichen 
  Und in hohlen Eichen 
Sich das Eichhorn baut das Winternest,
  Wenn die Hamster pfeifen 
  Und die Schlehen reifen,
Wenn die Kelter trieft von Traubenblut,
  Wenn die schlauen, raschen 
  Drosseln Beeren naschen,
O wie kost und küsst sich's dann so gut! 

  Wenn die Tannen ächzen 
  Und die Raben krächzen
Und der Dachs sich nährt vom eignen Fett, 
  Wenn die Fensterschäben 
  Weisse Blumen treiben
Und Frau Holle schüttelt aus ihr Bett,
  Wenn die Eule wimmert
  Und die Lampe schimmert
Und im Ofen flackert rothe Gluth,
  Wenn die Räder surren
  Und die Spindeln schnurren,
O wie kost und küsst sich's dann so gut! 

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Wenn die Knospen brechen", appears in Von der Landstrasse. Lieder.

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Confirmed with Von der Landstrasse von Rudolf Baumbach, Leipzig, Verlag von A. G. Liebeskind, 1882, pages 78-80.


3. Das Scheiden

Language: German (Deutsch) 
Wenn zwei Herzen wollen scheiden
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Hermann Simon

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4. Schlaf', mein Herzchen! gute Nacht

Language: German (Deutsch) 
Schlaf', mein Herzchen! gute Nacht
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Hermann Simon

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5. Die Zither lockt, die Geige klingt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Zither lockt, die Geige klingt,
Juchhe, im Dorf ist Tanz! 
Der Michel seine Lise schwingt,
Die Grete schwingt der Hans.
  Ein Mädel flink zu drehen 
  Ist gar ein gutes Ding.
  Ich mag nicht müssig stehen 
  Und springe in den Ring.

Des reichen Schulzen Katherein
Ist hochgemuth und keck;
Des Müllers rundes Töchterlein
Ist gar ein lieber Schneck.
  Doch von den Dirnen allen,
  Die auf dem Plane sind,
  Will mir zumeist gefallen
  Des Geigers braunes Kind.

Den Silberling nimm, Alter, hin
Und spiel' dein schönstes Stück;
Gieb mir die Hand, Zigeunerin,
Ihr andern, weicht zurück! 
  Nun jubelt auf ihr Geigen,
  Ihr Pfeifen klingt und gellt!
  Denk', Mädel, uns [zwei beiden
  Gehört die ganze Welt.]1

Schau' nicht so ängstlich vor dich hin,
Schlag' auf die Augen hell! 
Ich bin, wie du Landfahrerin,
Ein fahrender Gesell.
  Zu mein' und deiner Freude
  Der Mai die Rosen schuf,
  Und ich und du, wir beide,
  Sind besser als unser Ruf.

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Die Zither lockt, die Geige klingt", appears in Lieder eines fahrenden Gesellen

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "The zither entices, the violin rings out", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Rudolf Baumbach, Lieder eines fahrenden Gesellen, Leipzig: Verlag von A. G. Liebeskind, 1878, pages 16-17.

1 In a later edition (1885), this was changed to " zu eigen / Ist heut die ganze Welt."

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