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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 7

by Max Leitner

1. Ausmarsch
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Vorwärts, Marsch! In Reih' und Glied!
Mädels, weicht zur Seite!
Enden muss das schöne Lied,
und jetzt geht's zum Streite!
Habt euch oft nicht küssen lassen;
gelt, nun weint ihr auf den Gassen,
weil's zu spät ist, seht ihr's ein!
Wie den Bauer trifft's den Grafen,
und die Bravsten von den Braven
müssen just darunter sein!

Altes Städtchen, nun ade,
's waren schöne Zeiten!
Deck dich nur recht warm mit Schnee,
wenn wir draußen reiten.
Kalt wird's; d'rum dem Feind entgegen,
dass wir wärmen uns mit Schlägen.
Macht euch um uns nicht Pein:
Fried' und Lenz wird wieder werden,
grünen wird es auf der Erden,
wird auch mancher d'runter sein.

Text Authorship:

  • by Ferdinand Bonn (1861 - 1933), appears in Trenck, der Mann im Eisen

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2. Nur heim! nur heim! ist mein Gebet
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nur heim, nur heim! ist mein Gebet!
Die ihr mich draußen nicht versteht,
nur heim! Doch nimmer in mein Haus,
dort trug man mein Liebstes heraus.

Nur heim! Sie legten in ein Grab
dich, bestes Herz der Welt;
dort führt mich hin, wenn ihr es wisst,
wo meine Welt begraben ist.

So stille sinkt ein Blatt vom Baum,
wie du entschliefst, wir sahen's kaum,
so stille. Selige, nimm du 
mich ewig heim in deine Ruh'!

Text Authorship:

  • possibly by Johann Georg Fischer (1816 - 1897)
  • possibly by Johann Georg Fischer (1729 - 1785)

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3. Liebe, Lied und Wein
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ein Mensch, der nie empfunden
was Liebe, Lied und Wein,
dem sag ich's unumwunden:
er hat ein Herz von Stein.

Er hasst, wo and're lieben,
er trauert, wo man singt,
und fern ist er geblieben,
wo hell das Glas erklingt.

Ein Mensch, der nicht genossen,
nicht Liebe, Lied und Wein,
für den sind nie entsprossen
die Blumen hold und rein.

Sein Mai wird nichts vergüten,
sein Alter ist voll Weh',
ein Frühling ohne Blüten,
ein Winter ohne Schnee.

Text Authorship:

  • by George Morin (1831 - 1918)

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4. Verlassen!
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mit Fiedel und Bogen,
mein einziges Gut,
so komm' ich gezogen,
ein fahrendes Blut!

In Dörfern und Städtchen,
so nah' und so fern,
die lieblichsten Mädchen,
sie hören mich gern.

Sie lauschen den Tönen
mit ernstem Gesicht,
doch alle die Schönen
verstehen mich nicht.

Sie lohnen mein Singen
mit Jubel und Scherz
und hören nicht klingen
mein sehnendes Herz.

So zieh' ich und spiele
von Lande zu Land;
es lauschen mir viele,
bin keinem bekannt.

Wer mag sie erfassen,
die Schmerzenmelodie?
Verlassen, verlassen
verlassen bin ich!

Text Authorship:

  • by W. Mader

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