LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,206)
  • Text Authors (19,692)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,115)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 5

by Michail Pavlovič Azančevskij (1839 - 1881)

1. Das Frühroth leuchtet
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Das Frühroth leuchtet in's Thal hinein, 
Die Lerchen singen, die Hähne schrein.

Wach auf! so mahnt der Morgenhauch,
Die Knospen küßend am Rosenstrauch.

Wach auf, wach auf! so ruft so hallt 
Mit gold'nen Kronen der Eichenwald.

Und der Bach voll Feuer, die Trift voll Thau
Und wie Mädchenodem der Südwind lau,

Und mein Herz so voll und die Brust so weit
In der fröhlichen, friedlichen Morgenzeit. 

Text Authorship:

  • by Eduard Ernst Heinrich Kauffer (1824 - 1874), "Das Frühroth leuchtet in's Thal hinein "

See other settings of this text.

2. Liebeswunsch
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich möchte sein der Abendwind,
Der sich auf deinen Locken wiegt; 
Ich möchte sein die Locke, die
Zur Wange stumm sich niederbiegt. 

Ich möchte sein die Schlummerzeit,
Die auf dein müdes Auge fällt;
Ich möchte sein in dunkler Nacht
Der Traum, der dich umfangen hält.

Ich möchte sein auf deiner Brust 
Die Rose, die gebrochen stirbt
Und sterbend noch um einen Blick,
Von dir um einen Blick nur wirbt.

Text Authorship:

  • by Eduard Ernst Heinrich Kauffer (1824 - 1874), "Ich möchte sein"

See other settings of this text.

3. Immer mehr
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich nahm von ihren Rosen drei -
Meint ihr, daß sie gezürnt mir sehr?
O nein! Sie lachte nur dabei
Und gab mir mehr und immer mehr.

Statt Rosen nahm ich Küsse dann,
Und sie - sie brauchte Gegenwehr?
O nein! Sie schalt wol: böser Mann!
Doch gab mir mehr und immer mehr.

Text Authorship:

  • by Eduard Ernst Heinrich Kauffer (1824 - 1874), "Und immer mehr!"

Go to the general single-text view

4. Das Lüftchen flattert in's Rosenbett
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Das Lüftchen flattert in's Rosenbett
Und faltet die Flügel zum Schlafen,
Die Nachtigall schwelgt im Liebesduett 
Und lockt zum beglückenden Hafen.
Der Geist der Liebe durchwandelt sacht
Die Felder im Abendgolde -- 
Es kommt die Nacht, die süße Nacht,
O gönne die Nacht mir, du Holde! 

Der Himmel blaut durchsichtig und hehr,
Es herrscht ein heiliges Schweigen,
Ich höre nur glühende Seufzer schwer 
Aus einsamen Herzen steigen.
Der Geist der Liebe durchwandelt sacht
Die Felder im Abendgolde --
Es kommt die Nacht, die süße Nacht,
O gönne die Nacht mir, du Holde!

Text Authorship:

  • by Adolf Böttger (1815 - 1870), "Das Lüftchen flattert in's Rosenbett"

See other settings of this text.

Confirmed with Dichtergarben vom Felde deutscher Lyrik, zusammengetragen von Adolph Boettger, Braunschweig, Druck und Verlag von George Westermann, 1852, as the third of three Lieder der Liebe, p. 164. Note: the poems are indeed by the editor.

5. Am Bache
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Dort drüben über dem Wasser, 
Da steht ein Weidenbaum, 
Die Zweige rauschen herüber 
Mir einen verlorenen Traum. 

Kennst Du die grüne Weide, 
Ihr Haupt so voll und breit, 
Zwei Namen in ihrer Rinde 
Aus schöner, glücklicher Zeit?  

Kennst Du die Sehnsucht der Liebe, 
Die zehrende Glut in ihr? 
Die meine reicht zu den Sternen, 
Die Deine nicht zu mir!

Text Authorship:

  • by Adolf Böttger (1815 - 1870), "Am Bache", appears in Gedichte, in Lieder aus der Jugendzeit

Go to the general single-text view

6. Sie frug die braune Zigeunerin
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Sie frug die braune Zigeunerin.
Die sah in ihre Hand und lacht:
„Lass fahren den falschen Buhlen hin,
Du junges Blut, nimm Dich in Acht!“

Und als sie ging im Wiesengrund,
Hat sie die Sternenblume befragt,
Die hat mit ihrer Blätter Mund:
„Er liebt Dich, liebt Dich“ ihr gesagt.

Sie saß bei mir, und sah mich an
Mit ihren Augen fromm und klug:
„Ich hasse Dich nicht, Du böser Mann.
Und ist Dein Herz auch voller Trug!“

Ich küsste der Stirne Lilienpracht,
Ich küsste der Wange Rosenglut,
Und flüsterte leis: „Nimm Dich in Acht,
Ich liebe Dich, Du junges Blut!“

Text Authorship:

  • by Adolf Böttger (1815 - 1870), "Sie frug die braune Zigeunerin", appears in Gedichte, in Frühlingsmelodieen

Go to the general single-text view

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris