Das Segel schwillt, der Wind erwacht
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
4 Gesänge für vierstimmigen Männergesang , opus 120
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
1. Lebewohl mein Vaterland
Language: German (Deutsch)
2. Wanderlied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Nun ist die schöne Frühlingszeit, Nun geht es an ein Wandern; [Bald ist's allein, Und bald zu Zwei'n]1, Und trifft es sich, mit Andern. Wie junges Grün und Sonnenschein Muß bei dem Lenz das Wandern sein, Das frische, frohe Wandern. Dreifache Lust ist [Liederlust]2 Kann sie ins Weite schallen; Im grünen Hain Die Vögelein, Die treiben's nach Gefallen. Wie junges Grün und Sonnenschein Muß bei dem Lenz das Singen sein, Das frische, frohe Singen. Wer singen und wer wandern kann, Thu's lieber heut' als morgen! Es scheucht Gesang Und Wandergang Das eigennütz'ge Sorgen. Wie junges Grün und Sonnenschein Muß bei dem Lenz die Freude sein, Die [frische Herzensfreude]3. Frisch auf, Gesang und froher Gang, Mit frommem, freiem Sinne! So springt der Quell Des Lebens hell, Uns zwiefach zum Gewinne. Mit jungem Grün und Sonnenschein Zog auch in unsre Herzen ein Des Lenzes Segensfülle.
Text Authorship:
- by (Friedrich) Julius Hammer (1810 - 1862), "Wanderlied", appears in Zu allen guten Stunden
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)Confirmed with Zu allen guten Stunden. Dichtungen von Julius Hammer, Zweite Auflage, Leipzig: F. A. Brockhaus, 1857, pages 68-69.
1 Stark: "Alleine bald,/ Zu zweien dann"2 Rheinberger: "Sangeslust"
3 Rheinberger: "frische, frohe Freude"
3. Müllerherz  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Dort, wo der Wolke Rosensaum ins Blau der Berge fließt, da unten tief im Talesraum der Bach zur Mühle fließt, die klippet und klappet bei Tag und bei Nacht und hat schon manchen Müller um seine Ruh' gebracht. Die Mühle steht im Dunkelgrün mit Schilf umgeben weit, da sitzet beim Holunderblüh'n am Tor die Müllermaid. Die Räder, sie klippen bei Tag und bei Nacht, und ihrem letzten Burschen, ach, hat's kühle Ruh' gebracht. Zu dieser Mühle Dunkelgrün im Tale zieh ich fort, ich möchte bleiben oder flieh'n, wär' nicht mein Herz schon dort, und klippte und klappte bei Tag und bei Nacht; wär' nicht der erste Müller, den das zur Ruh' gebracht.
4. O du mein heiss Verlangen
Language: German (Deutsch)
O du mein heiß Verlangen, Du meiner Wünsche Spiel, Du meines Herzens Bangen, Du meiner Hoffnung Ziel! Seit ich dich sucht' und fand, Gibt's Schön'res nicht auf Erden Als dich, mein Vaterland! Du kannst für mich nicht alten, Du ewig junge Braut; Ich will dich lieb behalten, Als wärst du mir getraut. Stets ist mein Herz gewandt, Wie nach dem Licht die Blume, Nach dir, mein Vaterland! Ja, dein vergess' ich nimmer, Dein ewig will ich sein; Ich will mich heut' wie immer Nur deinem Dienste weih'n. Und wär' ich auch verbannt -- Ich leb' um nur zu leben Für dich, mein Vaterland!
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "O du mein heiß Verlangen!", appears in Lyrische Gedichte, in Volksleben, in Vaterland und Heimat
See other settings of this text.