5 Lieder für Alt oder Bariton mit Begleitung des Pianoforte , opus 121

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Weiss nicht, was mir geschehen 

Weiss nicht, was mir geschehen
 . . . . . . . . . .

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Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

2. An die Schwalben 

Nun die Blumen nicht mehr blühen
 . . . . . . . . . .

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Authorship:

3. Des Frühlings Boten [sung text not yet checked]

Des Frühlings Boten send' ich Dir,
In diesen winterlichen Tagen,
Daß sie noch einen Gruß von mir,
Ein stilles Lebewohl Dir sagen.

Könnt' ich für meines Lebens Mühn
Vom Schicksal Eine Gunst erwerben:
Wie diese Blumen möcht' ich blüh'n,
Und so an Deinen Blicken sterben.

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Confirmed with Liebeslieder von Hoffmann von Fallersleben, Mainz, Verlag von J. F. Wirth Sohn, 1851, p. 45.


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4. Fröhliche Fahrt [sung text not yet checked]

[O glücklich]1, wer zum Liebchen zieht
In die blaue Fern'hinein!
Da tanzt der Schritt, da klingt das Lied,
da blitz der Sonnenschein.
Es sagt kein Wort, es singt kein Lied
Das Glück, so [frisch]2 und rein:
O glücklich, wer zum Liebchen zieht
In blaue Fern' hinein!
 
Hinaus, hinaus, mit Sing und Sang,
hinein ins blau, ins Blau!
Der Tag mit klarem Fittig sank
Auf Wald und Busch und Au.
Was zaghaft dir das Herz umschlingt,
wirf's ab, du altes Haus,
und zieh' noch einmal lustbeschwingt
zur Ferne froh hinaus.

Und wie du gehst, es grünt und schlingt
Sich üpp'ger stets empor,
Aus Flur und Wald da ringt und dringt
Ein Blüthenmeer hervor,
Es geht zu ihr, zu ihr hinaus! 
Verstehst du's auch, Gesell'?
O putz' dir Herz und Augen aus
Und blicke sonnenhell! 

Und weiter, immer weiter geht's
Zu ihr, zu ihr hinaus,
Bei ihr da hält der Frühling stets
Mit hellem Jubel Haus.  
Es tanzt der Schritt, es klingt das Lied,
Es blitzt der Sonnenschein: 
O glücklich wer zum Liebchen zieht
In blaue Fern' hinein! 

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Confirmed with Edmund Höfer, Gedichte, zweite Auflage, Stuttgart: Adolph Krabbe, 1861. pages 31 - 32.

1 Hutter: "O selig"; Wolf: "Glücklich"
2 Wolf: "hold"

Research team for this text: Ferdinando Albeggiani , Melanie Trumbull

5. Ich liebe, was fein ist [sung text not yet checked]

Ich liebe was fein ist 
Und wenn's auch nicht mein ist! 
Am Himmel die Sterne, 
Die Sonne, den Mond; 
Auf Erden die Ferne,
Und was darin wohnt.
Die Vögel in Lüften,
Die Rosen im Tal,
Mit Bergen und Klüften 
Die ganze Welt zumal.

Ich liebe was fein ist,
Und wenn's auch nicht mein ist! 
Die blühenden Wangen,
Die Augen so klar,
Die Stirne umfangen
Von lichtbraunem Haar.
So neckisch, so lose,
Wie spielender Wind: 
Die Sonne, die Rose,
Das allerschönste Kind!

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