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5 Gesänge für vierstimmigen Männerchor , opus 145

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Die Heimath
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Was ist's das freudig die Seel' erhebt, 
Mit heitrem Muth das Herz belebt, 
Die liebste Stätt im Erdenrund, 
In Gottes Welt der liebste Grund?
Es ist die Heimath, lieb und traut, 
Die einst zuerst mein Aug geschaut! 
Chorus
 O Heimath, theure Heimath mein, 
 Dein will ich ganz zu eigen sein! 
 Blüh' ewig, Heimath süß und traut, 
 Von Gottes Segen reich bethaut.  

Was ist's, das draussen in weiter Fern 
So hell mir blinkt ein ew'ger Stern? 
Nie geht er unter, nie erlischt 
Sein Glanz, der wonnereich erfrischt. 
Es ist die Heimath, ach, so traut, 
Daß ewig sie die Seele schaut! 
(Chorus) 

Was ist's, das webet mit mächt'gem Klang, 
Im Herzen dir so tiefen Drang, 
Daß deiner Sehnsucht Glut erwacht, 
Zur lichten Flamme hell gefacht? 
Es ist die Heimath, wie so laut 
Ruft sie an's Herz, das sie geschaut! 
(Chorus)

Text Authorship:

  • by Heinrich Weber (1821 - 1900)

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2. Wanderlied

Language: German (Deutsch) 
Als einst der Herr die Erde schuf
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. Ein Stundenweiser  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sag', was soll mir die Laute voll Klang?     Gesang.  
Was die Flasche mit duftendem Wein?     Schenk' ein! 
Und das Mädchen in wonniger Ruh?    Küß zu!  
Aber wie bring' ich das all' in die Reih?     Eins, zwei, drei.  

Wohl!   so greif' in die Laute ich froh,        Recht so!  
Rühr' die Saiten mit heiterem Muth,    Ganz gut! 
Jetzt das Fläschchen in prüfender Hand,   Charmant! 
Gieß ich in Gläser das Feuergewächs,  Vier, fünf, sechs.  

Holdes Mädchen mit Augen so blau,   Schau, schau!  
Komm und sei mir nicht spröde und kalt;     So bald? 
Küssend rückt es am besten sich nah,       Sieh da! 
Küß ich und liebe doch dich nur allein.       Sieb'n, acht, neun. 

Was?   ich singe nur Liebe und Wein?       O nein! 
Lustgesellen gehören dazu:           Wie du. 
Leert die Becher mit frohem Gebraus,          Aus, aus! 
Kommen wir spät auch nach Hause, Gott helf!        Zehn, elf, zwölf. 

Text Authorship:

  • by Karl Ferdinand von Dräxler-Manfred (1806 - 1879), "Stundenweiser", appears in Freud' und Leid: Lieder und Bilder

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Confirmed with Karl Ferdinand von Dräxler-Manfred, Freud' und Leid: Lieder und Bilder, Hannover: Carl Rümpler, 1858, pages 187 - 188.


4. Der Sonntag  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der liebe Sonntag ist nun da,
der heil'ge Tag des Herrn;
in hoher Feier ruht die Welt
und still ist's nah und fern.
Die Vöglein nur
in Wald und Flur,
die können nimmer schweigen,
sie zwitschern auf allen Zweigen
und singen heute noch viel mehr:
Allein Gott in der Höh' sei Ehr'!

Die Glocke ruft zum Gotteshaus,
die frommen Scharen zieh'n,
statt Palmen tragen Rosen sie,
dazu auch Rosmarin.
So zieh'n sie hin
mit frommem Sinn,
das Auge strahlet heute
in seliger Himmelsfreude,
und in den Herzen klingt's so hehr:
Allein Gott in der Höh' sei Ehr'!

Die Glocke schweigt, und laut ertönt
der Orgel voller Klang
und mischet sich im Jubelton
froh in der Vöglein Sang.
Zu Gott empor
im Jubelchor
sich alle Herzen schwingen;
welch Klingen und fröhlich Singen!
Es ist, als säng' der Engel Heer:
Allein Gott in der Höh' sei Ehr'!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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5. Strudelfahrt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ein Schiff den Rhein hinunterzieht,
es schwebt so ruhig weiter,
ans Ufer klingt ein helles Lied,
der Himmel ist so heiter.
Und als ich kam ans Schiff dahin,
da saßen nichts als Mädchen d'rin,
Mädel, ja wunderschöne Mädel, juchhe!
Mädel wie lauter Rosen.

„Ach Schiffer, lieber Schiffer mein,
Ihr lasst das Schiff nur treiben.
Wie weit mag's noch vom Strudel sein?
Wir können vor Angst nicht bleiben!
Wann Ihr passiert den Strudelbraus,
da steigen wir alle zusammen aus!“
Mädel, ja wunderschöne Mädel, juchhe!
Mädel wie lauter Rosen.

Und als das Schiff ans Ufer trieb,
sie sprangen heraus zu Paaren;
nur ganz alleine sitzen blieb
ein Mädel von sechzehn Jahren.
„Komm mit, der Strudel ist falsch und wild,
wir beten zum  Muttergottesbild!“
Mädel, ja wunderschöne Mädel, juchhe!
Mädel wie lauter Rosen.

„Und wie mir's auch ergehen mag,
und wie die Wasser brausen:
Was fragt die junge Lieb' darnach,
mich macht der Tod nicht grausen.
Stoßt ab, mein Schiffmann, wo Ihr seid,
da bleib' auch ich in Ewigkeit.“
Mädel, ja wunderschönes Mädel, juchhe!
Mädel wie lauter Rosen.

Text Authorship:

  • by Adolph Peters (1803 - 1876)

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