Weit hinaus zum Meeresstrande Blühet Gottes Welt so schön; Doch mir blüht das Allerliebste Nur auf jenen fernen Höh'n. Nach den Bergen möcht' ich ziehn, Mit den Wolken heimwärts fliehn. Auf den weiten, gold'nen Auen, In dem stillen, ernsten Wald, Alte Wonne möcht' erwachen, Doch erlischt sie mir so bald. Nach den Bergen möcht' ich ziehn, Mit den Wolken heimwärts fliehn. Schöner Strom im Abendscheine, Grüßend folget dir mein Blick; Doch mich zieht ein schmerzlich Sehnen Deinen weiten Weg zurück. Nach den Bergen möcht' ich ziehn, Mit den Wolken heimwärts fliehn. [Strahlend winkend]1 von dem Thürmen Mit der Kreuze gold'ner Schein; Doch es schließet, was ich liebe, Eine kleine Hütte ein. Nach den Bergen möcht' ich ziehn, Mit den Wolken heimwärts fliehn.
11 neue Lieder und Gesänge für Männerstimmen , opus 352
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
1. Heimwärts  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Heinrich Grunholzer (1819 - 1873), "Heimwärts", appears in Lebensbild, in Anhang: Auserwählte Gedichte
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View original text (without footnotes)Confirmed with Heinrich Grunholzer: Lebensbild, Zweiter Band. Zürich: Schiller & Co., 1876, pages 103 - 104.
1 Heim: "Freundlich leuchtet"Researcher for this page: Melanie Trumbull
2. Du Waldespracht
O nimm mich hin, du Waldespracht . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Trinklied  [sung text not yet checked]
Zu dem hellen Klang der Becher Töne laut mein deutsches Lied, Künde, was dem frohen Zecher Glühend heiß die Brust durchzieht! Schwing' dich auf Hoch hinauf! Zeige, daß dein frischer Klang Einer deutschen Brust entsprang! Brüder, hebt zum Schwur die Rechte, Stoßt mit heil'gem Ernste an: Fluch und Tod dem feilen Knechte, Ehre nur dem ganzen Mann! Jeden Streich Rächt sogleich! Deutscher Kraft und Männlichkeit Sei der erste Trunk geweiht! Wangen, hold wie Pfirsichblüten, Treue Augen, hell und blau, Herzen, die den Himmel hüten, Sucht sie bei der deutschen Frau! Jeder Mann Stoße an! Deutscher Frau und deutscher Maid Sei der zweite Trunk geweiht!
Authorship:
- by Gustav Gerstel (1844 - 1889), "Trinklied", appears in Gedichte, in Deutsche Lieder
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Confirmed with Gustav Gerstel, Gedichte, München: Georg Franz'sche Buchhandlung, 1866, page 50. Appears in Deutsche Lieder.
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4. B'hüet di Gott
Jetzt behüt di Gott . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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5. Des Lebens Stationen
Das Kind hüpft fröhlich in das Leben . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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6. Hüte dich!
Nachtigall o hüte dich . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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7. Das deutsche Lied  [sung text not yet checked]
Du deutsches Lied! wie klingst du hell, Ein sanft melod'scher Silberquell, Daß mächtig es die Brust durchzieht, Die für das Vaterland erglüht, Für seinen Ruhm, für seine Ehr', Daß es sei einig, stark und hehr! O deutsches Lied, Dich grüßen wir, Sei uns zum Sieg Stets das Panier! Du deutsches Lied! wie Sonnenschein Dringst du in's junge Herz hinein, Das sich der Liebe still erschloß, Das ihre Seligkeit genoß, Wenn du erklingst, durchzieht's fürwahr Ein Sehnen, ach! so wunderbar! Du deutsches Lied, Dich grüßen wir, Sei in der Lieb' Stets das Panier! O deutsches Lied, du Hochgesang! Wie tönst du froh zum Becherklang, Wenn purpurn schäumt der Traube Blut, Und Freund an Freundesherzen ruht, Wenn der Pokal beim Feste kreist, Lieb', Wein und Lied der Zecher preis't. Ja, deutsches Lied, Dich grüßen wir, Sei uns beim Fest Stets das Panier! Du deutsches Lied! so schalle laut, So weit der deutsche Himmel blaut, So weit die deutsche Eichen steh'n, So weit die deutschen Ströme geh'n, Für Deutschland's Ruhm und Macht und Ehr', Daß es sei einig, stark und hehr! O deutsches Lied, Dich grüßen wir, Sei uns zum Sieg Stets das Panier!
Authorship:
- by Ernst von Destouches (1843 - 1916), "Das deutsche Lied", appears in Aus der Jugendzeit!, in Lyrische Gedichte
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Confirmed with Ernst von Destousches, Aus der Jugendzeit, München: G. Franz'sche Buch- und Kunsthandlung, 1866, pages 53 - 54. Appears in Lyrische Gedichte
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8. Jagdparthie
Es ging ein Jäger durch Wald und Feld . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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9. Die Sonne guckt in's Fensterlein  [sung text checked 1 time]
Die Sonne guckt in's Fensterlein, Sie blinkt mir grüßend zu, Nun läßt es meinem Wandersinn Im Hause keine Ruh'. Die Sonne guckt in's Fensterlein, Sie schaut mich freundlich an, D'rum greif' ich schnell zum Reisestab, Nun geht das Wandern an.
Authorship:
- by Heinrich Pfeil (1835 - 1899)
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Confirmed with Komödiantenfahrten by Karoline Bauer, a volume of memoirs. Appears in chapter VII, "Braunschweig", page 323. This text indicates "Lied von Abt" with no author identified, so we have used it to mark the Abt sung text as confirmed.
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10. Frühmorgenandacht im Walde
Sonntagsfeier rings im Wald . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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11. Leb' wohl!
Du liebe, du trauliche Stelle . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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