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Vier Gesänge , opus 68

by Joseph Dessauer (1798 - 1876)

1. Die Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie schön hier zu verträumen
Die Nacht im stillen Wald,
Wenn in den dunklen Bäumen
Das alte Märchen hallt.

Die Berg' im Mondesschimmer
Wie in Gedanken stehn,
Und durch verworrne Trümmer
Die Quellen klagend gehn.

Denn müd' ging auf den Matten
Die Schönheit nun zur Ruh',
Es deckt mit kühlen Schatten
Die Nacht das Liebchen zu.

Das ist das irre Klagen
In stiller Waldespracht,
Die Nachtigallen schlagen
Von ihr die ganze Nacht.

Die Stern' gehen auf und nieder –
Wann kommst du, Morgenwind,
Und hebst die [Schatten]1 wieder
Von dem verträumten Kind?

Schon rührt sich's in den Bäumen,
Die Lerche weckt sie bald –
So will ich treu verträumen
Die Nacht im stillen Wald.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Die Nacht", appears in Gedichte, in 1. Wanderlieder, first published 1834

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

First published in Dichter und ihre Gesellen in 1834.

Confirmed with Joseph Freiherrn von Eichendorff's sämtliche poetische Werke, dritte Auflage, Erster Band, Gedichte, C. F. Amelang's Verlag, Leipzig, 1883, page 30.

1 Herzogenberg: "Schleier"

3. Der Todesengel singt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Abend kommt, der Tag [entwich]1
Die Schatten wehn und weben
Schon wächst ein langer Schattenstrich
Dir langsam über' s Leben
Gemach versinkt im Dämmerschein
Gebirg und Tal und Feld und Hain -
Schlaf, müdes Herz, schlaf ein!

Und Lust und Leid, dir wohl bekannt
Verlassen den Genossen
Und Alles, was du dein genannt
Ist wie in Duft zerflossen
Wie war der Tag voll heißer Pein
Wie nahn die Sterne mild und rein -
Schlaf, müdes Herz, schlaf ein!

Am Himmel flammt die letzte Glut
Und flackert trüb' und trüber
Es haucht der Wind, es rauscht die Flut
Und Alles ist vorüber
Die Nacht bricht wie ein Meer herein
Du wiegest auf den Wellen sein -
Schlaf, müdes Herz, schlaf ein!

Text Authorship:

  • by (Karl) Ludwig Pfau (1821 - 1894)

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View original text (without footnotes)
1 Haile: "verblich"; further changes may exist not noted.

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