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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 42

by Christian Fink (1831 - 1911)

1. Der Mutter Wiegenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O wenn ich seh' in die Wiege hinein, 
Mir ist es, als schaut' ich des Frühlings Schein! 
Chorus
  Mein süßes, schlummerndes Kind, 
  Schlaf sanft!  Schlaf lind! 

Wie wart' ich der Knosp' und der Blüte mit Lust! 
Wie füllt mir glückseliges Hoffen die Brust! 
(Chorus)

Du Vater im Himmel, o gib das Gedeihn 
Und schenk' meinem Pflänzchen den Sonnenschein! 
(Chorus) 

Herr Gott, wie hast du mein Leben geschmückt! 
Wie dankt dir mein Herz unendlich beglückt! 
(Chorus)

Text Authorship:

  • by (Karl) Gustav Häcker (1822 - 1896), "Der Mutter Wiegenlied", appears in Aus frühen und späten Tagen: Ein Lebensgang in Gedichten, in Mannesalters tiefere Töne, in Fürs Haus

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Confirmed with (Karl) Gustav Häcker, Aus frühen und späten Tagen: Ein Lebensgang in Gedichten, Stuttgart: Greiner & Pfeiffer, 1896, page 142. Appears in Mannesalters tiefere Töne, in Fürs Haus.


2. Zwei Rosen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Warum weinest 
[Denn]1 im Lenze, 
Weiße Rose, 
Du allein? 
Tanzt und lacht ja 
Jedes Blümchen 
Rings in hellen 
Sonnenschein!  

Ach, du gleichest 
Einem Mädchen, 
Stille trauernd, 
Krank und blaß, 
Dem ein Jüngling 
Treu gelobet 
Und sein Schwören 
Falsch vergaß. 

Text Authorship:

  • by (Karl) Gustav Häcker (1822 - 1896), "Weiße Rose", appears in Aus frühen und späten Tagen: Ein Lebensgang in Gedichten, in Im Freien, in Mein Blumengarten, no. 5

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View original text (without footnotes)

Confirmed with (Karl) Gustav Häcker, Aus frühen und späten Tagen: Ein Lebensgang in Gedichten, ed. by Otto Häcker, Stuttgart: Greiner & Pfeiffer, pages 10 - 11. Appears in Im Freien, in Mein Blumengarten, no. 5

1 Fink: "du"; further changes may exist not shown above.

3. In der Wetternacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Nacht senkt schwarz sich auf die Erde nieder,
Verhüllet liegt der Sterne Friedensstrahl,
Es tönen wild der Stürme Schreckenslieder,
Und Wetterschauer brausen durch das Thal.
Gott in Güte,
Mich behüte,
Walte schirmend über mir!
Furcht und Bangen
Mich umfangen,
Herr, ich flüchte mich zu dir! 

Aus tausend Schleusen stürzt gewalt'ger Regen
Zur Erde beugend, was da grünt und blüht.
Es dröhnt des Donners Wucht in dumpfen Schlägen,
Und züngeld rings des Blitzes Flamme sprüht.
Herr, in Gnaden
Halte Schaden
Allerbarmend abgewandt.
Bleib' im Wetter
Schutz und Retter!
Alles steht in deiner Hand! 

Und gleich der Wolke lastet schwerer Kummer
Mir auf der Seele schuld- und sündbewußt,
Das Auge, feucht von Thränen, flieht der Schlummer,
Und Schmerz und Reue zieht mir in die Brust.
Gott, laß Frieden
Mir beschieden
In dem bangen Herzen sein,
Daß am Morgen
Frei von Sorgen
Grüße mich der Sonne Schein!

Text Authorship:

  • by (Karl) Gustav Häcker (1822 - 1896), "Gebet in der Wetternacht", written 1842/1860, appears in Aus frühen und späten Tagen: Ein Lebensgang in Gedichten, in Erbaulisches

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Confirmed with Gustav Häcker, Aus frühen und späten Tagen. Ein Lebensgang in Gedichten, ed. by Otto Häcker, Stuttgart: Greiner & Pfeiffer, 1896, page 133. Appears in Erbaulisches.


4. Nach der Heimath  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In dem Schatten dunkler Tannen 
Sitz' ich still am Flussesrand, 
Seh' die Wasser niederziehen,
Wie sie eilen, wie sie fliehen 
Ins geliebte Heimathland. 
Welle, Welle, 
Schwanke, schnelle, 
Tönst so wundersame Weise! 
Grüße leise, 
Grüße helle, 
Meiner Heimath fernen Strand. 

Ach, mein Schmerz erwacht beim schnellen 
Wellenzug ins Heimathland! 
All mein Sehnen, all mein Sinnen 
Mit der Fluth zieht es von hinnen, 
Nur der Leib bleibt festgebannt. 
Welle, Welle, 
Schwanke, schnelle, 
Tönst so wundersame Weise! 
Grüße leise, 
Grüße helle, 
Meiner Heimath glücklich Land! 

Wann wirst einst die Segel schwellen, 
Das mich trägt vom fremden Strand, 
Das mich hinführt, auf der Wogen 
Rascher Strömung fortgezogen, 
Ins ersehnte Heimathland? 
Welle, Welle, 
Schwanke, schnelle, 
Tönst so wundersame Weise! 
Grüße leise, 
Grüße helle, 
Mein geliebtes Heimathland!

Text Authorship:

  • by (Karl) Gustav Häcker (1822 - 1896), "Am Flusse", written 1845, appears in Aus frühen und späten Tagen: Ein Lebensgang in Gedichten, in Aus der Fremde

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Confirmed with (Karl) Gustav Häcker, Aus frühen und späten Tagen, ed. by Otto Häcker, Stuttgart: Greiner & Pfeiffer, 1896, pages 38 - 39. Appears in Aus der Fremde


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