's ist ein so stiller heil'ger Tag, man hört der Zeiten Flügelschlag. Der erste Schnee mit leiser Hand deckt Anger zu und Heideland. Er hüllt mit lichtem Totenschrein des Herbstes düst're Trümmer ein. Wär' für der Seele Trümmerfeld doch auch ein solcher Schrein bestellt!
Eine Singstimme und ein Cello musizieren. Drei Gedichte von Gerhart Hauptmann , opus 113
by Paul Hermann Franz Graener (1872 - 1944)
1. 's ist so ein stiller, heil'ger Tag  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Gerhart (Johann Robert) Hauptmann (1862 - 1946), appears in Das bunte Buch, first published 1888
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2. Weltweh und Himmelssehnsucht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wie eine Windesharfe sei deine Seele, Dichter! Der leiseste Hauch bewege sie, und ewig müssen die Saiten schwingen im Atem des Weltweh's. Denn das Weltweh ist die Wurzel der Himmelssehnsucht. Also steht deiner Lieder Wurzel begründet im Weh der Erde; doch ihre Scheitel krönet Himmelslicht.
Text Authorship:
- by Gerhart (Johann Robert) Hauptmann (1862 - 1946), appears in Das bunte Buch
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3. Ich kam vom Pflug der Erde
Language: German (Deutsch)
Ich kam vom Pflug der Erde
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Text Authorship:
- by Gerhart (Johann Robert) Hauptmann (1862 - 1946), "Frau Julie Schubert ins Stammbuch", appears in Das bunte Buch, first published 1888
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