Als ich dich kaum geseh'n, Mußt es mein Herz gestehn, Ich [könnt]1 dir nimmermehr Vorübergehn. Fällt nun der Sternenschein Nachts in mein Kämmerlein, Lieg ich und schlafe nicht Und denke dein. Ist doch die Seele mein So ganz geworden dein, Zittert in deiner Hand, Tu ihr kein Leid!
Zwei Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 5
by Robert Gund (1865 - 1927)
1. Als ich dich kaum geseh'n  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Theodor Storm (1817 - 1888), no title, appears in Im Volkston, no. 1
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Florence Z. Marshall) , "Im Volkston"
- ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2012
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
1 Scheiding: "konnt'"
Research team for this page: Dr. Albert Schelb , Johann Winkler
2. Wenn du wandelst durch die Aue  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wenn du wandelst durch die Aue Und im Korn dir Blumen pflückst, Feuerrothe, himmelblaue, Und dir Hut und Mieder schmückst, Und dein Auge übermüthig Und dein Mund so herzig lacht, Ueberstrahlst du tausendblüthig Rings im Feld die Blumenpracht
Authorship:
- by Max Kahlenberg , "Feldblumen", first published 1899
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Published in the anthology Die Gartenlaube, Leipzig, Ernst Keil's Nachfolger, 1889.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]