Warte noch ein kleines Weilchen Liebe Sonne, lieber Wind! Bis die Primeln und die Veilchen Auf der Wiese kommen sind. Wasser fließen, Wolken eilen... Sieh, am Bache erstes Grün! Liebes Herz, wo [wirst]1 Du weilen, [Wenn die ersten Rosen]2 blühn?
Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 39
by Hans Hermann (1870 - 1931)
1. Warte noch  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Julius Rodenberg (1831 - 1914), "Warte noch!", appears in Lieder, in Wanderlieder, in Wesertal
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View original text (without footnotes)1 Hopffer appears to have "wilst" here (in a later repetition as well)
2 Marx: "wann die ersten Veilchen"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Harry Joelson , Peter Rastl [Guest Editor]
2. Bitte  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wenn einst das Kirchlein offen steht Im Lindengrün, im Maienstrahl, Wenn über dich hinbrausend geht Sieghaft der Orgel Schlusschoral, Wenn dir vereint auf ewig ward [Der Mann, des Liebe]1 dich beglückt, Wenn alle dich, nach frommer Art, Gesegnet und ans Herz gedrückt, Dann schreite [still vom]2 Gotteshaus Zum Friedhof hin - weit ist es nicht - Und leg aufs Grab mir einen Strauß Vergissmeinnicht.
Authorship:
- by Emil Rudolf Osman, Prinz von Schönaich-Carolath (1852 - 1908), "Bitte"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Emil von Schönaich-Carolath, Gesammelte Werke. Band 2. Dichtungen II, Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2020, page 119.
1 Wallnöfer: "Was du ersehnt, was"2 Wallnöfer: "aus dem"
Research team for this page: Bertram Kottmann , Johann Winkler
3. Drei Wünsche
Language: German (Deutsch)
Ach, wenn doch mein Schätzchen ein Rosenstock wär' . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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4. Landsknechtslied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Vom Barette schwankt die Feder, fliegt und wiegt im Winde sich, unser Wams von Büffelleder ist zerfetzt von Hieb und Stich. Stich und Hieb und ein Lieb soll ein Landsknecht haben. Uns're Linke auf dem Schwerte, in der Rechten einen Spieß, fechten wir, so weit die Erde, bald für das und bald für dies, die und das, Suff und Fraß soll ein Landsknecht haben. Daß wir Beut' und Ruhm gewinnen, zieh'n wir mutig in die Schlacht. Einmal müssen wir von hinnen, lustig drum bei Tag und Nacht! Bei Nacht und Tag, was er mag, soll ein Landsknecht haben.
Authorship:
- by Heinrich von Reder (1824 - 1909)
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Researcher for this page: Harry Joelson