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Drei deutsche Duetten für 2 Sopranstimmen mit Begleitung des Pianoforte , opus 148
by Karl Gottlieb Reissiger (1798 - 1859)
1. O schöner selger Gottesfriede
Language: German (Deutsch)
2. Wozu soll ich länger belauschen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wozu [auch noch]1 länger Belauschen der lieblichen Vögel Gesang? Ein süßerer Sänger Ist in deiner Stimme melodischem Klang. Mag auch in der Ferne Erbleichen des Himmels Gestirn oder nicht, Der reinste der Sterne Glänzt in deiner Augen strahlendem Licht. Wozu auch das Kosen Im Frühling mit Blume und Blüthe? Die Schönste der Rosen Wächst in deinem schönen Gemüthe. Das lieblichste Kosen Der süßeste Sang, der Stern so rein, Die Krone der Rosen Ist Liebe, nur Liebe allein!
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in French (Français) by Victor Hugo (1802 - 1885), "La Chanson des Lavandieres", appears in Ruy Blas, Act 2, Scene 1, first published 1838
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View original text (without footnotes)Confirmed with Zeitung für die elegante Welt, achtunddreißigste Jahrgang, ed. by Dr. F. G. Kühne, Berlin: Leopold Voß, 1838 pages 955 - 956. Appears in issue no. 239, dated Donnerstag den 6. December 1838.
1 Reissiger: "soll ich"Researcher for this page: Melanie Trumbull
3. Im grünen Laub so dicht und traut  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Im grünen Laub, so dicht und traut, wo mild die Lüfte wallen, mag unser Lied erschallen, da rühren wir uns schnelle, und jubeln mit heller Kehle, und treiben loses Spiel, und springen und singen und können nimmer viel: immer nur das eine, das klingt so hell und reine. Uns thät der Herrgott lehren, daß wir den Menschen verkehren, ihr Herzeleid in Hoffnungsfreud', wir weisen sie in jene Zeit, wo ew'ge Lenze blühen, und Morgenroth und Abendroth selbander ewig glühen. Drum wandle du in Waldesruh, und sei fein still und hör' uns zu. Und laß dein traurig Saitenspiel! zwar können wir wohl nimmer viel, immer nur das eine, das klingt so hell und reine, dein Saitenspiel zerreißt das Herz, doch unser Lied stillt allen Schmerz, so hell und reine.
Authorship:
- by Hermann Schulz (flourished c1837-1838), "Der Waldvöglein Sang", probably from Wanderbuch : Ein Gedicht in Scenen und Liedern von Hermann Schulz. Leipzig, Brockhaus, first published 1838
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