LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,114)
  • Text Authors (19,495)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Drei Lieder , opus 8

by Leander Schlegel (1844 - 1913)

1. Nachwache der Liebe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Nachtwache]1 der Liebe,  Du Sabbath im Herzen, 
Du singende, herzenverjüngende Zeit, 
Du Weihnacht bei duftigen, luftigen Kerzen, 
Sei ewig und ewig gebenedeit! 

Ein Wandeln im Schatten wildrauschender Palmen, 
Ein Schaukeln im Kahne in träumender Ruh, 
Ein Beten im Dome bei hallenden Psalmen, 
Nachtwache des liebenden Herzens, bist du!  

Sie schloß mich an sich mit den blühenden Armen, 
Sie haucht' mir ins Ohr ein unsterbliches Wort  --  
Ich kniete und flehte:  O habe Erbarmen, 
Und küß mir die zagende Seele nicht fort!   

Nun wandl' ich im Dämmerlicht blühender Bäume, 
Ich fasse der Nachtigall Jubel und Schmerz, 
Ich zähle die Sterne, ich wache und träume  --  
Ein schwebender Stern ist mein seliges Herz. 

[Nachtwache]1 der Liebe, du Hoffen und Wähnen, 
Du Sabbath im Herzen, du heilige Zeit, 
Du Seligkeit nächtig verrinnender Thränen, 
Sei ewig und ewig gebenedeit! 

Text Authorship:

  • by Alfred von Meißner (1822 - 1885), "Nachtwache der Liebe", appears in Gedichte, in Junge Liebe

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Alfred von Meissner, Gesammelte Schriften, achtzehnter Band: Dichtungen, Leipzig: Fr. Wilh. Grunow, 1872, pages 10 - 11. Appears in Gedichte, erste Abtheilung, in Junge Liebe.

1 Schmitt-Blank: "Weihnachten"; further changes may exist not shown above.

2. Es fuhr ein Fischer
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Es fuhr ein Fischer wohl über den See, 
     ja über den See,
Ein Liedlein thät er singen. 
Im Liede klang so tiefes Weh,
     so tiefes Weh,
als wollt’ sein Herz zerspringen.

Da kehrt zurück ein leerer Kahn, 
     ein leerer Kahn,
vom Wind an’s Ufer getrieben. 
Du falsche Fischerin, sag’ mir an,
     ja sag’ mir an,
Wo ist dein Liebster geblieben

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896)

Go to the general single-text view

3. Mit warmen Armen halt ich dich  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mit warmen Armen halt' ich dich 
  Vom Traum der Liebe eingewiegt,
Gleichwie die junge Rebe sich 
  Leis flüsternd um die Ulme schmiegt.

O du mein Stolz, du meine Luft,
  Mein Herz, mein Hort, mein Alles du,
In deinem Arm an deiner Brust
  Ist meine Freiheit, meine Ruh.

Und flög' ich hoch am Himmelszelt
  In freier Luft als Vögelein,
Du sollst doch in der weiten Welt
  Nun einzig meine Freiheit sein.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Mit warmen Armen halt' ich dich", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 46

See other settings of this text.

Confirmed with Gedichte von Wilhelm Osterwald, Dritte umgearbeitete und vermehrte Auflage, Leipzig, Verlag von F. G. C. Leuckart (Constantin Sander), 1873, page 52.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris