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5 Lieder , opus 33

by Roland Bocquet (b. 1878)

1. Stille weht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Stille weht in das Haus,
Fühlst du den Atem des Mondes,
Löse dein Haar,
Lege dein Haupt in den Blauschein hinaus.
Hörst du, das Meer unten am Strand
Wirft dir Schätze ans Land;
Sonst wuchsen im Mond Wünsche, ein Heer,
Seit ich dein Auge gesehn, ist die Mondnacht wunschleer.

Text Authorship:

  • by Max Dauthendey (1867 - 1918), "Stille weht in das Haus"

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2. Mein Stuhl steht im Himmel
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mein Stuhl steht im Himmel, wenn ich an dich denke.
Sitze bei mir und lege deinen Schmuck in mein Herz,
Du sollst in meinen Augen dich beschauen,
wie schön du bist.

Dein Lächeln hat Hände und beschenkt mich reich.
Ich gehe vor dir wie ein selig Gestorbener,
Mein Herz steht still und feiert.

Ein Feuer, das auf den Scheitern sich wiegt,
Liegt dein Auge auf mir, meine Füße sind Stahl,
ich bin dein Schatten,
Ich folge dir ohne Ermatten und ohne Wahl.

Text Authorship:

  • by Max Dauthendey (1867 - 1918), "Mein Stuhl steht im Himmel"

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3. Von deinem Leib
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Von deinem Leib haben die Maienglocken ihren keuschen Geruch,
Die Nachtigallen hast du heiß gemacht,
Ihr Gesang malt dein Bild.
Deine Lippen sind wie Kleeblüten klein und süß
an meinem Weg gewachsen.
Und drüber glänzt dein Haar festlich
Wie bräutliche Hecken im Frühling.

Text Authorship:

  • by Max Dauthendey (1867 - 1918), no title

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4. Auf den Apfelbäumen ist ein rosiges Gedränge
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Auf den Apfelbäumen ist ein rosiges Gedränge,
Die Blüten sind weich wie dein Nacken
Und rund wie deine Wangen;
Die Apfelbäume haben es von dir gelernt,
Sich süß zu schmücken, sie verlernen es nie mehr.

Deine Schönheit ist meine Harfe,
Du bist unendlich schön, mein Lied sei ohne Ende.
Du schlägst die Wimpern nieder,
Sie sind mir eine neue Brücke in dein Herz.

Text Authorship:

  • by Max Dauthendey (1867 - 1918), "Deine Schönheit ist meine Harfe"

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5. Der Himmel öffnet die blaue Tür
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Der Himmel öffnet die blaue Tür,
Da kommt gar schön gezieret
Ein Jungfräulein herfür.

Ihr leuchtet warmes zärtliches Haar,
Davon werden die Wege klar,
Und Segen kommt in das Jahr.

Ich bin ihr nachgegangen,
Sie hat mich auch empfangen;
Jetzt leb' ich ohne Speis' und Trank
Von der Süße ihrer Wangen.

Text Authorship:

  • by Max Dauthendey (1867 - 1918), "Der Himmel öffnet die blaue Tür", appears in Die ewige Hochzeit, first published 1905

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