LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,216)
  • Text Authors (19,694)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,115)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Drei Lieder von Karl Stieler , opus 29

by Peter Fassbaender (1869 - 1920)

1. Verhängnis  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie ein Verhängnis kommt die Liebe,
Die mir nun Sinn und Seele bannt:
Mein Herz, wie gern es leben bliebe,
Zerbricht in deiner weißen Hand!

Den scheuen Blick, den kummertrüben,
Heft' ich dir forschend auf die Brust:
Ist's so bestimmt, daß ich dich lieben
Und daß du mich verderben mußt?

Denn jeglich' Schicksal heischt sein Ende.
Bist du das meine? Welch' ein Weh!
Und sehnend fass' ich doch die Hände,
In denen ich zugrunde geh'.

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Verhängnis", appears in Wanderzeit. Ein Liederbuch, in 1. Auszug

See other settings of this text.

2. Wie wundersam ist dies Verlorengehn  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie wundersam ist dies Verlorengeh'n
In Liebestiefen ohne Ziel [und]1 Schranken:
Die ganze Welt mit lichten Augen seh'n,
Im Sonnenschimmer klarer Freude geh'n,
Eins sein in [einem tiefen]2 Glücksgedanken!

Und wie im Leben auch die Stürme weh'n,
Da ist kein [Zagen und da]3 ist kein Schwanken:
Fest steht die Liebe, [wie]4 die Sterne steh'n --
Wie wundersam ist dies Verlorengeh'n
In Liebestiefen ohne [Ziel und]5 Schranken!

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Wie wundersam . . . !", appears in Wanderzeit. Ein Liederbuch, in 1. Auszug, first published 1882

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Karl Stieler, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Gesammelte Dichtungen (hochdeutsch), Stuttgart: Verlag von Adolf Bonz & Comp., 1908, page 308.

1 Grimm: "noch"
2 Grimm: "einem"
3 Gellert: "Zagen, da"; Grimm: "Zagen,"
4 Gellert: "fest wie"
5 Gellert: "Ziel, ohne"; Grimm: "Ziel noch"

3. Komm!  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Mein zitterndes Herz]1 verlangt nach dir;
Es strömt in feurigen Gluten
Das wallende Blut zum Herzen mir -
Ich möcht' vor Liebe verbluten!

Und durch dein Herz, da rauscht's wie Föhn:
Du lauschest dem Sturm mit Grauen;
Schau' mir ins Aug'! -- es ist so schön,
Ins lodernde Feuer [schauen]2!

Dir wogt die Brust, mir brennt das Blut,
Komm', eh' wir welken müssen!
Komm' wie der Föhn und schür' die Glut
Mit deinen flammenden Küssen!

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Komm!", appears in Wanderzeit. Ein Liederbuch, in 1. Auszug

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)
1 Gellert: "Komm! Mein zitterndes Herze"
2 Gellert: "zu schauen"

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris