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5 Lieder und Balladen , opus 18

by Jean Paul Ertel (1865 - 1933)

1. Liebesmelodie  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es rauscht der Wald, das Wasser braus't, 
Und Wolken auf Wolken sich thürme, 
Wild durch den Hain der Sturmwind saus't, 
Als wollt' er den Himmel erstürmen  --  
Doch droben über der Wolken Nacht, 
Da lächelt die Sonne in ewiger Pracht  --  
Da droben ist Wonne und Friede! 

Wenn Unglück droht, wenn Schmerz und Pein 
Den Himmel des Lebens verdüstern, 
Dann blick' ich dir tief in's Herz hinein, 
Und leise hör' ich es flüstern: 
Auch in des Unglücks düsterer Nacht 
Da fühle der Liebe heilige Macht  --  
Denn Liebe gibt Wonne und Friede! 

Text Authorship:

  • by Adolf Faber (flourished c1861), no title, appears in Gedichte, in Lenz und Liebe

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Confirmed with Adolf Faber, Gedichte, Braunschweig: H. Neuhoff & Comp., 1861, page 32. Appears in Lenz und Liebe.


2. In einer Sturmnacht

Language: German (Deutsch) 
Schwarz ist die Nacht
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. Jane Grey  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sie führten ihn durch den grauen Hof,
Daß ihm sein Spruch gescheh';
Am Fenster stand sein junges Gemahl,
Die schöne Königin Grey.

Sie bog ihr [Köpflein zum Gitter]1 heraus,
Ihr [Hals]2 erglänzte wie Schnee;
Er hob die Fessel klirrend auf
Und grüßte sein Weib Jane Grey.

Und als man den Toten vorübertrug,
Sie stand damit sie ihn seh';
Drauf ging sie freudig denselben Gang,
Die junge Königin Grey.

Der Henker, als ihm ihr Antlitz schien,
Er weinte [laut auf vor]3 Weh,
Dann eilte nach in die Ewigkeit
Dem Gatten Königin Grey.

Viel junge Damen starben schon
Vom Hochland bis zur See,
Doch keine war schöner und keuscher noch
Als Dudleys Weib Jane Grey.

Und wenn der Wind in den Blättern spielt
Und er spielt in [Blumen]4 und Klee,
Dann flüstert's noch oft vom frühen Tod
Der jungen Königin Grey.

Text Authorship:

  • by Heinrich Ammann (1864 - 1950), "Jane Grey", first published 1906

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Jane Grey", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Jane Grey", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Neuer deutscher Balladenschatz, Berlin, A. Scherl, G.m.b.H, 1906, page 1.

1 Schoenberg, Zemlinsky: "Köpfchen zum Fenster"
2 Schoenberg, Zemlinsky: "Haar"
3 Sinding: "laut vor"
4 Sinding: "Blättern"

4. Trinklied der Landsknechte  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Trinkt aus, ihr zechtet zum letzenmal,
Nun gilt es Sturm zu laufen;
Wir stehn zuvorderst [aus]1 freier Wahl,
Wir sind der verlorne Haufen.
 
Wer länger nicht mehr wandern mag,
Wes Füße schwer geworden,
Wem zu grell das Licht, wem zu laut der Tag,
Der tritt in unsern Orden.
 
Trinkt aus, schon färbt sich der Osten fahl,
Gleich werden die Büchsen singen,
Und blinkt der erste Morgenstrahl,
[So]2 will ich mein Fähnlein schwingen.
 
Und wenn die Sonne im Mittag steht,
[So]3 wird die Bresche gelegt sein;
Und wenn die Sonne zur Rüste geht,
Wird die Mauer vom Boden gefegt sein.
 
Und wenn die Nacht sich niedersenkt,
Sie raffe den Schleier zusammen,
Daß sich kein Funke [drein]4 verfängt
[Von]5 den lodernden Siegesflammen! -- --
 
Nun vollendet der Mond den stillen Lauf,
Wir sehen ihn nicht verbleichen.
Kühl zieht ein neuer Morgen herauf --
Dann sammeln [sie]6 unsere Leichen.

Text Authorship:

  • by Viktor Klemperer (1881 - 1960), "Der verlorene Haufen"

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View original text (without footnotes)

Confirmed with Neuer deutscher Balladenschatz & Sonderheft der "Woche", August Scherl, Berlin, 1906, page 59.

1 Zemlinsky: "auf"
2 Zemlinsky: "Da"
3 Zemlinsky: "Dann"
4 Schoenberg: "drin"
5 Zemlinsky: "In"
6 Zemlinsky: "wir"

5. Wir stehen im Feld

Language: German (Deutsch) 
Wir stehen im Feld
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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