LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,450)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Vier humoristische Lieder für Bariton mit Pianofortebegleitung , opus 116

by Carl Isenmann (1839 - 1889)

1. In's Weinhaus  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ins [Weinhaus]1 treibt mich dies und das,
Ich weiß nicht wer, ich weiß nicht was,
Doch treibt es mich ins Weinhaus.
Da kann ich sitzen stundenlang,
Mir wird nicht weh, mir wird nicht bang,
Ich sitze ja im Weinhaus.

Und kommt zu mir ein frohes Herz,
Da hebt sich an Gespräch und Scherz:
Willkommen hier im Weinhaus!
Zum Frohen kommt ein Frohrer dann:
Schenkt ein, trinkt aus und stoßet an!
Es ist doch schön im Weinhaus!

Wohl weiß ich, was die Hausfrau spricht:
O lieber Mann, so geh doch nicht.
So geh doch nicht ins Weinhaus!
Mich aber treibt bald dies bald das,
Ich weiß nicht wer, ich weiß nicht was,
Kurzum, ich geh' ins Weinhaus. 

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Ins Weinhaus treibt mich dies und das"

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)
1 Rosen: "Wirthshaus"; further changes may exist not noted above.

2. Vom Schulterbein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Vom Müllerschwein
Das Schulterbein]2, 
Wer heißt's nicht froh willkommen? 
Wie muß dazu 
In guter Ruh 
Ein Glas vom Besten frommen!  

Denn Salz macht Durst! 
Sei's Bein, sei's Wurst, 
Ein ziemlich Glas muß blinken 
Und war's drum auch 
Von je der Brauch, 
Beim Schulterbein zu trinken!  

Ihr sei's gebracht, 
Die mir's zur Nacht
Gereicht mit holdem Grüßen 
Mit bester Zier 
Mög Gott es ihr 
Vergelten und versüßen!  

Und der am Rhein 
Vom Schulterbein   
Das neue Lied ersonnen, 
Der sang es frisch, 
Dem kam es, risch! 
Als wie von selbst geronnen!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Vom Schulterbein", appears in Neue Lieder

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Friedrich Heinrich Oser, Neue Lieder, Basel: M. Bernheim, 1885, pages 214 - 215.

. 1 Isenmann: "Das Schulterbein/ Vom Müllerschwein"

3. Herber Liebestod  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ein Häring liebt eine Auster 
Im kühlen Meeresgrund; 
Es war sein Dichten und Trachten: 
Ein Kuß von ihrem Mund.  

Die Auster, die war spröde, 
Sie blieb in ihrem Haus; 
Ob der Häring seufzt' und flehte, 
Sie schaute nicht heraus.  

Nur eines Tags erschloß sie 
Ihr duftig Schaalenpaar, 
Sie wollt' im Meeresspiegel 
Beschau'n ihr Antlitz klar. 

Der Häring kam geschwommen,  
Steckt seinen Kopf hinein, 
Um schnell an einem Kusse 
In Ehren sich zu freu'n. 

O armer, armer Harung, 
Wie schwer bist du blamirt! 
--  Sie schloß in Wuth die Schaalen; 
Da war er guillotinirt. 

Nun schwamm sein todter Leichnam 
Wehmütig im grünen Meer, 
Und dacht':  In meinem Leben 
Lieb' ich keine Auster mehr!

Text Authorship:

  • by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), "Häring und Auster", appears in Lieder aus dem Engern in Heidelberg: Texte

Go to the general single-text view

Confirmed with Joseph Victor von Scheffel, Lieder aus dem Engern in Heidelberg: Texte, Heidelberg: L. Meder, 1865, pages 26 - 27, no. 12. Note for stanza 5, line 1 - the spelling "Harung" is indeed used in this edition.


4. Der tiefste Bass

Language: German (Deutsch) 
Ich sing' den allertiefsten Bass
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris